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Universitätsklinikum Münster

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Institut für klinische Radiologie<br />

Die Thoraxradiologie – untersuchungstechnisch dominiert von digitaler<br />

Selenradiographie und Mehrschicht-Computertomographie - versorgt alle Patienten<br />

des Klinikums. Einen besonderen Schwerpunkt stellt die diagnostische Versorgung der<br />

im Zentralklinikum intensivmedizinisch betreuten sowie immunsupprimierten Patienten<br />

dar.<br />

Schwerpunkt der muskuloskelettalen Radiologie ist die bildgebende Diagnostik bei<br />

Patienten der Orthopädischen Klinik und der Klinik für Unfall-, Hand- und<br />

Wiederherstellungschirurgie. Neben der herkömmlichen Röntgenuntersuchung werden<br />

die Computertomographie und die Magnetresonanztomographie eingesetzt. Minimalinvasive<br />

Gewebeprobeentnahmen zur feingeweblichen Untersuchung unklarer<br />

Befunde werden unter computertomographischer und sonographischer Kontrolle<br />

durchgeführt. Bei Schmerzen aufgrund von degenerativen oder entzündlichen<br />

Gelenkerkrankungen sowie bei Nervenkompressionssyndromen kann CT-gesteuert<br />

eine gezielte lokale Schmerzmittel-injektion erfolgen. Schmerzen durch Frakturen bei<br />

Osteoporose oder Tumorinfiltration werden mittels gezielten Einbringens von<br />

Knochenzement in den betroffenen Wirbel (Vertebroplastie) oder Knochen<br />

(Osteoplastie) behandelt.<br />

Für die gastrointestinale Radiologie stehen alle Untersuchungsmodalitäten des<br />

Instituts zur Verfügung. Die Diagnostik von Leber- und Darmerkrankungen erfolgt in<br />

Ergänzung zur Sonographie vornehmlich mittels Computertomographie und<br />

Magnetresonanztomographie. Als Spezialverfahren werden die virtuelle<br />

Darmspiegelung durch die Mehrschicht-CT (CT-Kolonographie) und die MRT-gestützte<br />

Dünndarmuntersuchung (MR-Sellink) als Ergänzung zur<br />

Durchleuchtungsuntersuchung nach Sellink angeboten.<br />

Die uroradiologischen Verfahren werden überwiegend zur diagnostischen<br />

Versorgung urologischer, nephrologischer sowie gynäkologischer Patienten eingesetzt.<br />

Zu ihrem Spektrum gehört – neben digitaler Projektionsradiographie, MS-CT und<br />

Sonographie – auch die Magnetresonanztomographie (MR-Urographie).<br />

In der kardiovaskulären Radiologie bietet das Institut nicht-invasive Untersuchungen<br />

des Herzens, der Herzkranzgefäße sowie der intrakraniellen, thorakalen, abdominellen<br />

und peripheren Gefäße mittels Mehrschicht-Spiral-CT und<br />

Magnetresonanztomographie an. Zusätzlich stehen die Dopplersonographie und die<br />

farbkodierte Duplexsonographie zur Verfügung.<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> - Qualitätsbericht 2005 363

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