Universitätsklinikum Münster

Institut für klinische Radiologie
Funktionsbereiche und klinische Labore
Für die zahlreichen klinischen Bilddemonstrationen verfügt das Institut derzeit über
insgesamt drei jeweils mit Videoprojektionsanlage ausgestattete
Demonstrationsräume.
Im Haus Rosenbach ist ein Hochfeld-MR-Tomograph (3Tesla Ganzkörper-System)
installiert, der für experimentelle und klinische Forschungsprojekte genutzt wird. Dabei
sind mehrere Forschungsvorhaben interdisziplinär ausgerichtet.
Apparative Ausstattung
Das Institut verfügt über das gesamte Spektrum moderner radiologischer
Bildgebungssysteme. Für die Röntgendiagnostik stehen mehrere Skelett- und
Thoraxarbeitsplätze sowie darüber hinaus auch fahrbare Röntgengeräte zum Einsatz
auf den Intensivstationen zur Verfügung. In der projektionsradiographischen
Röntgendiagnostik wird neben Speicherfoliensystemen für die Thorax- und
Skelettradiologie auch die Flachdetektortechnologie eingesetzt. Die Durchleuchtung
erfolgt an einem dosissparenden digitalen System. Für die Angiographie/
Neuroradiologie
Verfügung.
stehen zwei Angiographie-Arbeitsplätze (DSA-Anlagen) zur
Mehrere Sonographiegeräte, unter anderem mit Farbduplex-Funktion sowie
hochfrequenten Schallköpfen, sind im Einsatz. Das Institut verfügt zudem über drei
Mehrschicht-Computertomographen (4 –/16-Zeilen-System), über drei
Magnetresonanz-Tomographen (1,5- / 3-Tesla System) und ein gemeinsam mit der
Klinik für Nuklearmedizin betriebenes PET-CT.
In der Mammadiagnostik wird neben der analogen Technik zusätzlich ein digitales
System mit Punktionstisch und Vakuumsaugbiopsieeinrichtung verwendet.
Hochschulambulanz (Poliklinik)
Das Institut für klinische Radiologie versorgt die ambulanten Patienten des Klinikums
mit sämtlichen Leistungen (s.o.).
Institutsermächtigung
Auf Überweisung als Auftragsleistung von niedergelassenen Vertragsärzten:
372 Universitätsklinikum Münster - Qualitätsbericht 2005