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Universitätsklinikum Münster

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59. Institut für Medizinische Biochemie<br />

Direktor: Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Volker Gerke<br />

Von-Esmarch-Str. 56<br />

48149 <strong>Münster</strong><br />

Tel. +49-(0)251/83-56722<br />

E-Mail: gerke@uni-muenster.de<br />

Homepage: http://zmbe.uni-muenster.de/<br />

Das Institut<br />

Institut für Medizinische Biochemie<br />

Das Institut für Medizinische Biochemie ist Teil des Zentrums für Molekularbiologie der<br />

Entzündung (ZMBE), das sich mit der Erforschung der molekularen und zellulären<br />

Grundlagen von entzündlichen Erkrankungen beschäftigt. Im Institut liegt der<br />

Schwerpunkt dieser Arbeiten auf dem Verständnis der Mechanismen, die eine<br />

gerichtete Wanderung von Entzündungszellen des Bluts (Leukozyten, weiße<br />

Blutkörperchen) steuern und somit akut wie chronisch entzündlichen Prozessen<br />

zugrunde liegen. Langfristig versprechen Erkenntnisse auf diesem Gebiet neben<br />

wichtigen Einblicken in einen grundlegenden biologischen Prozess mögliche<br />

Ansatzpunkte zur pharmakologischen Behandlung von chronischen<br />

Entzündungsreaktionen.<br />

Herzstück des Instituts sind die wissenschaftlichen (promovierte Wissenschaftler/innen<br />

und Doktoranden/innen) und technischen Mitarbeiter, die entweder allein oder in<br />

Gruppen an den Forschungsschwerpunkten arbeiten. Neben den neuen<br />

Forschungsergebnissen erlangen die Wissenschaftler/innen durch ihre Tätigkeit an den<br />

beschriebenen Projekten zusätzliche Qualifikationen, die für ihren weiteren beruflichen<br />

Weg bedeutsam sind. Hierzu zählen Diplom- und Doktorarbeiten und spezifische<br />

Qualifikationen der promovierten Wissenschaftler. Die Forschung im Institut wird in<br />

ganz wesentlichen Teilen durch Drittmittel gestützt, die auf kompetetiver Basis<br />

eingeworben werden müssen. Dies gilt für Sach- wie Personalmittel.<br />

Hervorzuheben ist der interdisziplinäre Charakter der Arbeiten, insbesondere das<br />

institutsübergreifende und gegenseitig befruchtende Forschen im ZMBE. Daneben<br />

bestehen zahlreiche Kooperationen zu klinischen Arbeitsgruppen in der Fakultät und<br />

zu Arbeitsgruppen in den naturwissenschaftlichen Fachbereichen der Universität<br />

<strong>Münster</strong>. Dies spiegelt den Charakter des ZMBE als Bindeglied zwischen der Medizin<br />

und den Naturwissenschaften und somit einer in der deutschen Forschungslandschaft<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> - Qualitätsbericht 2005 545

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