09.12.2012 Aufrufe

Universitätsklinikum Münster

Universitätsklinikum Münster

Universitätsklinikum Münster

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie<br />

Das GDI ist im Rahmen verschiedener Kooperationsprojekte eingebunden in nationale<br />

und internationale Studiengruppen. Mitarbeiter des Hauses sind als<br />

Referenzpathologen in folgenden Studien benannt: E.U.R.O-Ewing-99-Studie, COSS-<br />

Studie. Es finden auf europäischer Ebene Forschungskooperationen statt auch<br />

bestehen bereits langjährig Kooperationsverträge mit der Industrie. Prof. W. Böcker ist<br />

noch bis 2007 gewähltes Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der WHO (Lyon).<br />

Des Weiteren sind Mitarbeiter an der Entwicklung von Leitlinien zur Bearbeitung<br />

pathologischer Präparate teils eigenständig und teils in Gremien des Berufsverbandes<br />

tätig.<br />

Lehre<br />

Neben den Vorlesungen und Kursen der Allgemeinen und Speziellen Pathologie sowie<br />

der Zahnmedizin, welche in traditioneller Form an makro- und mikroskopischen<br />

Beispielen durchgeführt werden, sind die Dozenten und wissenschaftlichen Mitarbeiter<br />

des Institutes an der Entwicklung und Durchführung neuer Lehr- und Lernkonzepte<br />

sowohl im Bereich von elektronischen Medien (Nutzung des Internets zur Fortbildung)<br />

als auch neuen Unterrichtsformen wie dem problemorientierten Lernen (POL) beteiligt.<br />

Neben zahlreichen Publikationen in renommierten Journalen im Rahmen der<br />

Forschungsaktivitäten erfolgen Publikationen zu modernen Lehrstrategien sowie<br />

Veröffentlichungen im Rahmen von Lehrbüchern.<br />

Service<br />

Die histomorphologische Diagnostik erfolgt in enger Kooperation mit den klinischen<br />

Partnern. Die Untersuchungsergebnisse werden im Rahmen von klinischpathologischen<br />

Demonstrationen diskutiert, um eine optimale patientenorientierte<br />

Diagnostik und Therapie zu erreichen. Ausdruck der kompetenten und auch in der<br />

Weiterbildung akzeptierten Konferenzgestaltung der meisten regelmäßig stattfindenden<br />

interdisziplinären Konferenzen stellt die Zertifizierung seitens der Ärztekammer dar.<br />

Funktionsbereiche und klinische Labore<br />

Neben dem Eingangslabor für routine-diagnostische Untersuchungen gibt es für die<br />

diagnostische Pathologie folgende Speziallabore mit entsprechender moderner Gerätetechnischer<br />

Ausstattung: Immunhistochemie, Molekularpathologie,<br />

Elektronenmikroskopie, Nierenlabor und Knochenlabor.<br />

532 <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> - Qualitätsbericht 2005

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!