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Universitätsklinikum Münster

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Klinik und Poliklinik für Allgemeine Chirurgie<br />

Service<br />

Stomatherapie/Sozialdienst<br />

Um die Schwerpunkte Chirurgischen Onkologie und entzündliche Darmerkrankungen<br />

in der Chirurgischen Klinik auch qualitätssichernd zu unterstreichen, ist seit 1989 die<br />

Stomatherapie eingerichtet worden. Enterostomatherapeuten sind Mitarbeiter in der<br />

Pflege, mit einer speziellen Fachausbildung, für die Betreuung und Versorgung von<br />

Patienten mit künstlichen Darm- und Urinausgang, Fisteln etc.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Stomatherapie ist seit 1997 die Versorgung von Wunden<br />

mit schlechter Heilungstendenz mittels modernen Wundmanagements.<br />

Im Rahmen dieses Qualitätsmanagement werden in unserer Klinik seit 1989<br />

regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der Stomatherapie, sowie des<br />

Wundmanagement für die Mitarbeiter aus dem Pflege- und ärztlichen Bereich, aber<br />

auch für Externe angeboten.<br />

Seit 1998 ist innerhalb der Stomatherapie durch die Bildung von speziellen<br />

Arbeitsgemeinschaften zum Thema Stomatherapie und der modernen<br />

Wundversorgung ein „Key-Person-Netz entstanden, um moderner Pflege – und<br />

Behandlungspfade auf den einzelnen Chirurgischen Stationen zu erzielen und die<br />

Patienten fachkompetent zu betreuen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem in der Chirurgischen Klinik etablierten Sozialdienst, der<br />

sich um Anträge zur Anschlussheilbehandlung, Kurzzeitpflege etc. kümmert, ist die<br />

Aufgabe der Stomatherapie, den Patienten in seiner für ihn neuen, aber auch<br />

schweren Situation zu unterstützen und neue Perspektiven aufzuzeichnen, ihm aber<br />

auch durch eine gutes suffizientes Überleitungsmanagement eine zügige Entlassung<br />

aus der Klinik zu ermöglichen.<br />

Therapeutische Möglichkeiten<br />

Schmerztherapie<br />

Am <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> werden jährlich durch die Klinik und Poliklink für<br />

Anästhesiologie und operative Intensivmedizin etwa 2.500 Patienten mit einer<br />

kontinuierlichen, patienten-kontrollierten Schmerztherapie in der ersten postoperativen<br />

Phase versorgt. In der chronischen Schmerztherapie werden sowohl stationäre und<br />

170 <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> - Qualitätsbericht 2005

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