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Universitätsklinikum Münster

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41. Institut für Physiologie I - Neurophysiologie<br />

Institut Physiologie I – Neurophysiologie<br />

Direktor: Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Hans-Christian Pape<br />

Robert-Koch-Str. 27a<br />

48149 <strong>Münster</strong><br />

Tel. +49-(0)251/83-55532<br />

E-Mail: papehc@uni-muenster.de<br />

Homepage: http://www.klinikum.uni-muenster.de/institute/phys/neuro<br />

Das Institut<br />

Die Aufgaben des Instituts sind Forschung und Lehre. Die Lehre richtet sich nach den<br />

Kriterien der Approbationsordnung und umfasst alle Bereiche der allgemeinen und<br />

spezifischen Neurophysiologie. Forschungsschwerpunkte sind im Bereich der<br />

Hirnfunktion sowie der Epileptogenese angesiedelt. Die dazu erforderlichen<br />

Untersuchungen werden an lebendem menschlichen Hirngewebe (in vivo und in vitro)<br />

sowie mit Hilfe von tierexperimentellen Experimenten durchgeführt.<br />

Forschung<br />

Das Schwergewicht der Forschung im Institut liegt auf folgenden Teilgebieten:<br />

Perioperative Untersuchungen im Rahmen der Epilepsiechirurgie<br />

In präoperativen Untersuchungen werden in Positonsemissionstomographischen<br />

(PET)-Studien unter Verwendung spezieller radioaktiver Markersubstanzen GABAA-<br />

Rezeptoren und Adenosin A1-Rezeptoren nachgewiesen. In intraoperativen<br />

Untersuchungen werden durch Multielektrodenregistrierungen Einzelzellentladungen<br />

und lokale Feldpotentiale registriert und durch Mikrodialyse und anschließenden<br />

Nachweis durch Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie Neurotransmitter und<br />

antiepileptisch wirksame Substanzen in dem Gewebeblock analysiert, der im Anschluß<br />

extirpiert wird. In postoperativen Untersuchungen werden an lebenden und an fixierten<br />

Hirnschnitten folgende Analysen durchgeführt:<br />

� Nachweis der Entstehung und Ausbreitung spontaner und evozierter<br />

neuronaler Aktivität durch funktionelle Bildgebung (spannungssensitive<br />

Farbstoffe);<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> - Qualitätsbericht 2005 469

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