Universitätsklinikum Münster

Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
In der unfallchirurgischen Forschung werden mit Hilfe seines breiten Methodenspektrums
folgende Schwerpunkte bearbeitet:
� Angiogenese
� Wachstumsfaktoren/spezielle Peptide
� Osteoporose
� Infektionen
� Sporttraumatologie
� Implantattestung
� Nahttechniken
� Arthrose
Fortbildung und Lehre
Als Universitätsklinik wird der Ausbildung von Medizinstudenten und Ärzten ein sehr
großer Stellenwert beigemessen. Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen sind
selbstverständlich, die Medizinstudenten sind z.B. als Famulanten oder Studenten im
Praktischen Jahr voll im Klinikbetrieb integriert. In den Semestern findet eine Vielzahl
von Veranstaltungen statt. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem
Vorlesungsverzeichnis.
Regelmäßig nimmt die Klinik Wissenschaftler aus anderen Ländern zur Hospitation im
Rahmen eines Austauschprogrammes auf, welches von der internationalen Arbeitsgemeinschaft
für Osteosynthesefragen (AO) finanziert wird, auf.
Außerdem sind die Ärzte der Abteilung in den angeschlossenen Fachschulen an der
Aus- und Weiterbildung von Krankenpflegekräften und Physiotherapeuten beteiligt.
Junge Ärzte werden schrittweise an die klinische Tätigkeit herangeführt und z.T. in
einer Rotation mit Nachbarabteilungen (z.B. Orthopädie, Allgemeine Chirurgie)
vielseitig ausgebildet. Durch eine regelmäßige interdisziplinäre Polytrauma- und
Komplikationskonferenz werden die Kenntnisse auf diesem Gebiet vertieft.
Der Direktor der Klinik Herr Professor Dr. med. Michael Raschke verfügt z. Zt. über
folgende Weiterbildungsbefugnisse:
� Gebietsbezeichnung Chirurgie: 60 Monate (gemeinsame Befugnis mit der Klinik
für Allgemein- und Visceralchirurgie – Dir.: Univ. – Prof. Dr. Norbert Senninger)
� Gebietsbezeichnung Unfallchirurgie und Orthopädie
� Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie: 36 Monate
� Zusatzbezeichnung Handchirurgie: 36 Monate
Universitätsklinikum Münster - Qualitätsbericht 2005 181