Universitätsklinikum Münster

Institut für Humangenetik
Strahlenreaktion haben. Ziel ist, anhand der unterschiedlichen Strahlensensitivität ein
differentielles Therapiekonzept zu entwickeln.
Die Forschungsarbeiten werden durch Mittel des IMF (Innovative Medizinische
Forschung), der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), der EU (Europäische
Union), des Bundesamtes für Strahlenschutz und der Deutschen Krebshilfe gefördert.
Fortbildung und Lehre
In der studentischen Lehre ist das Institut für Humangenetik durch ein Praktikum und
eine Vorlesung für das erste vorklinische Semester Humanmedizin, durch eine
Vorlesung für das erste klinische Semester Humanmedizin, durch ein
molekulargenetisches Praktikum für Biologiestudentinnen und -studenten sowie
diverse Seminare vertreten. Weiterhin ist das Institut involviert in das Modell
„Problemorientiertes Lernen“ (PoL) mit den Themenbereichen Interdisziplinäre
Tumormedizin (PoL-iT) und Vaskuläre Medizin (PoL-Vasc). Die Doktoranden des
Instituts kommen sowohl aus den medizinischen als auch den naturwissenschaftlichen
Fachbereichen.
Die Entwicklung neuer Lehr- und Lernformen wird von uns unterstützt und u.a. im
Rahmen des Projektorientierten Lernens realisiert und als Kleingruppenunterricht
weiterentwickelt.
Funktionsbereiche und klinische Labore
Am Institut für Humangenetik sind sämtliche Bereiche der Medizinischen Genetik
etabliert:
� Genetische Beratungstelle
� Humagenetische Konsildienste für die Kliniken der WWU
� Zytogenetisches pränataldiagnostisches - und postnaldiagnostisches Labor
� Tumorzytogenetisches Labor
� Molekulargenetisches Labor
Apparative Ausstattung
Zytogenetische und molekularzytogenetische Untersuchungen
� Zellkultureinheit für Blut-, Knochenmark-, Fruchtwasser-, Chorionzotten- und
Hautzellkulturen
Universitätsklinikum Münster - Qualitätsbericht 2005 499