Universitätsklinikum Münster

Institut für Arbeitsmedizin
verbindungen und von Isocyanaten werden neue Analysenverfahren entwickelt und im
Feldversuch erprobt.
Kooperationen: Institut für Anorganische und Analytische Chemie, Münster;
Chemical Analysis Group der Universiteit Twente/Niederlande
In-vitro-Untersuchungen der Mechanismen neurotoxischer Wirkungen von
Gefahr-stoffen
Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes mit dem Institut für Physiologie
der Universität Münster in der DFG-Forschergruppe „Metall(oid)organische
Verbindungen in der Umwelt“ werden Untersuchungen zur Wirkung umweltrelevanter
metallorganischer Verbindungen auf neuronale Ionenkanäle sowie auf die synaptische
Transmission in neuronalen Zellverbänden durchgeführt.
Kooperationen: DFG-Forschergruppe: Institut für Physiologie, Münster; Institut für
Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie, Berlin; Institut f. Hygiene und
Arbeitsmedizin, Essen; Biologie Abt. Mikrobiologie, Essen; Institut für Umweltanalytik,
Essen; Institut für Physikalische Chemie, Essen; Abfallwirtschaft und Abfalltechnik,
Essen
Gesundheitliche, psychomentale und psychosoziale Auswirkungen der
Telearbeit
In mehrjährigen Längsschnittstudien werden gesundheitliche, psychomentale und
psychosoziale Belastungen und deren Auswirkungen bei neuen Arbeitsformen (streng
alternierende Telearbeit, Call-Center) im Vergleich zu herkömmlichen Arbeitsformen
(betriebliche Bildschirmarbeit) untersucht.
Kooperationen: Institut für Arbeitsmedizin, Dresden; Institut für Medizinische
Psychologie, Münster; Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin.
Fortbildung und Lehre
Lehre
� Universitäre Lehre für Studierende der Medizin und Zahnmedizin; Schwerpunkt:
Pflichtlehrveranstaltungen für Studierende der Medizin nach Ärztlicher
Approbationsordnung und Studienordnung. Seit dem WS 1999/2000 werden
die Lehrveranstaltungen im Fachgebiet Arbeitsmedizin im Gruppenunterricht
(ca. 8 Studierende pro Gruppe) auf der methodischen Grundlage des projektund
problemorientierten Lernens durchgeführt mit unmittelbarem Praxisbezug
Universitätsklinikum Münster - Qualitätsbericht 2005 491