Universitätsklinikum Münster

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Forschungsbereiche geschaffen, die jeweils über eigene Laboratorien sowie über eine
entsprechende personelle Ausstattung verfügen.
� Der Bereich Molekulare Psychiatrie gliedert sich in zwei sich ergänzende
Forschungsgruppen, die Arbeitsgruppe Molekularbiologie und die
Arbeitsgruppe Neurobiologie. Beide Arbeitsgruppen kooperieren eng mit
anderen Forschungseinrichtungen innerhalb und außerhalb des
Universitätsklinikums.
� Im Bereich Kognitive Neuropsychiatrie werden kognitivneurowissenschaftliche
Fragestellungen mit den Methoden der
Neuropsychologie und der Bildgebung ebenfalls von zwei Arbeitsgruppen,
eine davon eine IZKF-Forschergruppe, bearbeitet. Beide Arbeitsgruppen
kooperieren eng mit der Klinischen Radiologie und dem Institut für
Biomagnetismus zusammen
Von diesen grundlagenorientierten Forschungsbereichen wird eine Brücke zur
unmittelbar patientenorientierten Forschung geschlagen; jeweils eigene Arbeitsgruppen
haben sich für Affektive Störungen, Psychoseerkrankungen,
Psychotherapieforschung sowie psychopharmakologische Forschung
(einschließlich einer Studienambulanz) etabliert. Die Aktivität der Arbeitsgruppen
wird gefördert durch eine hochspezialisierte klinische Praxis, einschließlich hierauf
abgestimmter klinischer Dokumentationssysteme. Die enge Durchdringung
grundlagenorientierter und patienten/-anwendungsorientierter Forschungs-aufgaben
stellt eine herausragende Möglichkeit aber auch eine besondere Herausforderung für
unsere Klinik und ihre Wissenschaftler dar.
Die inhaltlichen Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeitsgruppen sind auf der
Klinik-Home Page dargestellt unter http://medweb.unimuenster.de/institute/psych/forschung/
index.html.
Ein zusammmenfassender Bericht über die Forschungsaktivitäten der Jahre 2003-
2004 ist einzusehen unter http://www.uni-muenster.de/Rektorat/Forschungsberichte-
2003-2004/ fo05x.htm .
Universitätsklinikum Münster - Qualitätsbericht 2005 311