Universitätsklinikum Münster

Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
� Abklärung der Notwendigkeit einer LDL-Apherese (Gutachten,
Indikationsstellung)
� Abklärung individueller Risikofaktoren (u.a. genetische Veranlagung)
� Thrombophilie-Abklärung nach frühem Insult mit therapeutischen
Empfehlungen
� Therapiekonzeptionierung bei problematischer medikamentöser Therapie von
Fettstoffwechselstörungen aus dem niedergelassenen Bereich
(Patientenvorstellung, telefonische Beratung externer Kollegen)
� Bestimmung und Beurteilung der Lipidprofile von Einsendermaterialien und
Empfehlungen an die behandelnden Kollegen
� Klinische Studien (Leibniz-Institut für Arterioskleroseforschung, Radiologie,
Psychosomatik)
Apparative Ausstattung
Das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin verfügt über eine moderne
und leistungsfähige technische Ausstattung, die dem breiten Methodenspektrum eines
Universitätslabors entspricht. Die etwa hundert Geräte werden zu einem großen Teil
von der eigenen technischen Abteilung betreut. Die Wartung, Überprüfung, Reparatur
und sämtliche Daten der Geräte werden in einer EDV-Datenbank dokumentiert. Eine
optimale Funktionstüchtigkeit der Geräte wird durch in Standardarbeitsanweisungen
definierte regelmäßige Wartungsmaßnahmen (täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich)
sichergestellt. Ein Teil des Methodenspektrums ist im folgendem anhand der
analytischen Messprinzipien aufgeführt:
1. Photometrische und reflektometrische Testverfahren
Klinische Chemie
2 Hitachi 747,
3 Modular P-Module, DimensionRxL, ABL 625, ABL 825
vitros 250
2. Immunologische Testverfahren:
Enzymimmunoassays, Chemilumineszenzassay, Elektro
Chemilumineszenzassay, Mikropartikelenzym-Immunoassay,
Radioimmunoassay Fluoreszenzpolarisationsimmunoassay,
Immunologische Trübungstests, Immunfluoreszenztest, zelluläre
Immunphänotypisierung, Immunologie, Rheumatologie, Klinische Chemie,
Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologische Chemie, Infektiologie,
410 Universitätsklinikum Münster - Qualitätsbericht 2005