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Universitätsklinikum Münster

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Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Kennzeichnend für die didaktischen Bemühungen der Frauenklinik ist neben den<br />

üblichen Vorlesungen und Kursen ein besonderes Engagement für den<br />

Kleingruppenunterricht in der curricularen Lehre. Dieses Engagement, wie z. B. im<br />

interdisziplinären Kurs Notfallmedizin, stößt allseits auf sehr positive Resonanz. Die<br />

Aktivitäten in der Lehre spiegeln sich in dem zweitbesten Ergebnis unter den klinischen<br />

Fächern in der leistungsorientierten Mittelzuweisung wieder.<br />

In der Fortbildung sind tägliche Kurzvorträge zu aktuellen Veröffentlichungen und<br />

Studienergebnissen, wöchentliche Fortbildungsseminare auch zu interdisziplinären<br />

Themen, ein Journalclub, eine Laborkonferenz, ein interdisziplinäres Tumorboard und<br />

regelmäßige perinatologische Fallbesprechung etabliert. Von unseren ärztlichen<br />

Mitarbeitern wurden ein Symposium des Brustzentrums, ein Intensivkurs der<br />

gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin und den Richtlinien der<br />

Ärztekammer entsprechende Ausbildungsveranstaltungen der pränatalen Diagnostik<br />

und der Mammasonographie durchgeführt. Selbstverständlich haben auch dieses Jahr<br />

wieder zahlreiche Mitarbeiter regionale und überregionale Fortbildungsvorträge<br />

gehalten. Die Klinik ist beteiligt an der Lehre in der Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule,<br />

der Schule für Physiotherapie, der Hebammenschule und der MTA-<br />

Schule.<br />

Therapeutische Möglichkeiten<br />

Einen wesentlichen Fortschritt in der Behandlung des Geburtsschmerzes stellt die<br />

kontinuierliche patientenkontrollierte Periduralanästhesie dar, die es der Patientin<br />

ermöglicht, die Analgesie bedarfsgerecht weitgehend selber zu steuern. Ebenfalls<br />

durch die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin werden Patientinnen<br />

unmittelbar nach größeren operativen Eingriffen mit einer kontinuierlichen,<br />

patientenkontrollierten Schmerztherapie versorgt. Besondere Bedeutung kommt der<br />

chronischen Schmerztherapie bei Patientinnen mit Schmerzen z. B. durch<br />

Tumorerkrankungen zu, die stationär konsiliarisch und ambulant durch die Tagesklinik<br />

der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin behandelt werden.<br />

Apparative Ausstattung<br />

� Drei High-end Ultraschallgeräte (Toshiba Aplio und Siemens Elegra) und<br />

weitere (Hitachi, Siemens etc.)<br />

� Computergestützte Ultraschalldokumentation und -auswertung (PIA Viewpoint)<br />

256 <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> - Qualitätsbericht 2005

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