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Universitätsklinikum Münster

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Pflege<br />

care) und den Normalstationen (care) gibt es Stationen für kritisch Kranke, aber nicht<br />

unmittelbar vital bedrohte Patienten (Intermediate Care) sowie für fast Gesunde, die<br />

kaum noch einer pflegerischen Betreuung bedürfen (Low Care). Auf dieser Station wird<br />

es z.B. darum gehen, Untersuchungstermine zu koordinieren, Augentropfen zu<br />

verabreichen oder einen Verband zu wechseln. Im Rahmen der Erstellung des<br />

Konzeptes wurden die vier Behandlungsstufen anhand definierter Kriterien zunächst<br />

beschrieben. Auf Basis der Patientenzahlen erfolgte dann eine Analyse des künftigen<br />

Bettenbedarfs in den einzelnen Stufen. Die Umsetzung des neuen Konzeptes soll in<br />

2005 beginnen.<br />

Arbeitsprozesse<br />

Im Jahr 2005 fanden in zahlreichen Bereichen Prozessveränderungen statt mit dem<br />

Ziel der Optimierung von Arbeitsabläufen. Nachfolgend werden einzelne Analysen<br />

näher erläutert:<br />

Arbeitsablaufanalysen<br />

Im Bereich der Polikliniken sowie im stationären Bereich fanden im Jahr 2004<br />

strukturierte Arbeitsablaufanalysen statt. Die Erkenntnisse aus den Untersuchungen<br />

führten zu Umstrukturierungen der Arbeitsabläufe, einer Neuregelung der<br />

Aufgabenzuordnung sowie zu einer Anpassung der Arbeitszeiten und einer<br />

veränderten Terminplanung. Insgesamt konnte dadurch eine Optimierung der<br />

Prozesse sowie eine Verkürzung der Wartezeiten für die Patienten erreicht werden.<br />

Um eine nachhaltige Änderung zu erzielen, werden die Ergebnisse in regelmäßigen<br />

Abständen evaluiert.<br />

Rotation<br />

Um eine gleichmäßige und bedarfsorientierte Auslastung der OP-Säle zu<br />

gewährleisten, existiert im Bereich der OP-Pflege das Rotationsprinzip. Mitarbeiter, die<br />

den Wunsch danach äußern, werden in die Rotation einbezogen. Langfristig werden<br />

sämtliche Mitarbeiter in die Rotation einbezogen werden.<br />

Auch im stationären Bereich greift die Rotation bereits in vielen Bereichen, in denen ein<br />

geplanter Austausch zwischen ausgewählten Fachdisziplinen stattfindet. Für die<br />

Bereiche bedeutet die gegenseitige Unterstützung einen Zuwachs an Flexibilität, so<br />

dass Ausfallzeiten bzw. Phasen von hohem Arbeitsaufwand wechselseitig kompensiert<br />

werden können.<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> – Qualitätsbericht 2005 43

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