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Universitätsklinikum Münster

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Klinik und Poliklinik für Allgemeine Chirurgie<br />

Forschung<br />

Neben der Teilnahme an zahlreichen klinischen Multicenter-Studien, insbesondere auf<br />

dem Gebiet der Transplantation, haben sich folgende Forschungsschwerpunkte<br />

herauskristallisiert:<br />

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen<br />

Experimentelle Colitis / Ileitis, intestinale Mikrozirkulation, Zelladhäsion, intestinale<br />

Permeabilität, enterozytäre Transportmechanismen, experimentelle Modelle zur<br />

Anastomosenheilung, Lebensqualität.<br />

Abteilung Chirurgische Forschung<br />

Mikrozirkulation Darm / Leber / Pankreas, experimentelle Modellentwicklung in der<br />

Transplantation, orthotope - / auxiliäre Lebertransplantation, Organkonservierung,<br />

Transplantations-Immunologie, Ischämie / Reperfusions Schaden, Vasoregulation -<br />

Endothelin / NO, Trauma, Knochenersatz, Fraktur-, Sehnenheilung, OP-Techniken<br />

Molekularbiologisches Labor<br />

Angioneogenese, Apoptose, Prognoseparameter des kolorektalen Karzinoms,<br />

Cytokine und abdominelle Sepsis, Cytokeratin-positive Zellen ("Mikrometastasen"),<br />

Tumormarkersiebe, Krebspräventions-Studien, NSAIDs als Additive bei konventioneller<br />

Chemotherapie<br />

Pankreas<br />

Mikrozirkulation, Pankreatitis, Pankreaskarzinom, Papillenadenom,<br />

Tumormarkerdiagnostik Bildgebung, Zytokin / Wachstumsfaktordiagnostik.<br />

Neben dem Ausbau klinischer Schwerpunkte werden auch im Bereich der Forschung<br />

weitere Fortschritte zu erwarten sein. Das Molekularbiologische Forschungslabor in der<br />

Chirurgie befindet sich im Ausbau. Verschiedene Kooperationen mit nationalen und<br />

internationalen Forschergruppen wurden im Rahmen der experimentellen<br />

Tumorforschung ausgebaut. Die Laborräume sind durch das Landesumweltamt als<br />

gentechnischer Sicherheitsbereich der Stufe 1 (“S1 Labor“) genehmigt. Durch<br />

Einwerben von DFG und IMF-Drittmitteln sowie ein durch die Deutsche Krebshilfe<br />

gefördertes Projekt konnten weitere wissenschaftliche Mitarbeiter bzw. Medizinisches<br />

Personal für die Mitarbeit im Labor gewonnen werden.<br />

Im Bereich experimenteller Untersuchungen zur Pathogenese chronisch entzündlicher<br />

Darmerkrankungen wurden wissenschaftliche Kooperationen durch Entsendung von<br />

168 <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> - Qualitätsbericht 2005

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