Universitätsklinikum Münster

Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie
� Internationale Multicenter-Studie zur Beurteilung der operativen/konservativen
Therapie von intrazerebralen spontanen Blutungen (STICH, STICH II)
� Weiteres: Neurochirurgische Zugangsplanung in der Orbitachirurgie für
Ersatzimplantationen im Bereich des Sehnerven, Studie zur
Rückenmarkstimulation, Studie zur elektrischen Deafferenzierung bei
Temporallappenepilepsie, klinische und angiographische Studie zur Erholung
nach Versorgung eines hirnarteriellen Aneurysmas.
Fortbildung und Lehre
� 4.7.2005 Akkreditierung der Klinik als Ausbildungszentrum bei der
Europäischen Vereinigung neurochirurgischer Fachgesellschaften (EANS). Die
neurochirurgische Ausbildung (volle Weiterbildungsbefugnis) erfolgt nach den
Vorschlägen der EANS in einem 6-jährigen Zyklus.
� Weiterbildungsbefugnis „Neurochirurgische Intensivmedizin“
� Herausgabe eines Handbuchs zur Facharztausbildung in der Neurochirurgie
(Moskopp, Wassmann; Schattauer 2004).
� Organisation der Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Neuromedizin als
Schnittstelle zwischen vorklinisch-theoretischer, klinischer und
niedergelassener Neuromedizin. Das jeweils aktuelle Programm dieser
Weiterbildungsreihe ist auf der Internet-Seite der Klinik (www.neurochirurgieukm.de)
abzurufen.
� Interdisziplinärer mikroneurochirurgisch – neuroanatomisch – neuropathologischer
Kurs
� Mitorganisation des Kurses zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Spezielle
Schmerztherapie“. Lehrbuch zur Therapie chronischer Schmerzzustände.
� Beteiligung der Neurochirurgie an den problemorientierten
Unterrichtsveranstaltungen (z.B. Tumor, Gefäßerkrankungen)
� Entwicklung von problemorientierten Fragen für das IMPP.
Service
� WLAN auf der Normalstation (Pilotprojekt, voraussichtlich ab Juni 2006)
� Telemedizinische Beratung akut zuweisender Kliniken (Pilotprojekt, voraussichtlich
ab Oktober 2006)
� Sozialdienst mit Planung von Weiterbehandlung und Rehabilitationsmaßnahmen
Universitätsklinikum Münster - Qualitätsbericht 2005 195