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Facharbeitern in Führungspositionen - BiBB

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Wirkung des handlungsorientierten Qualifizierungsansatzes <strong>in</strong> der betrieblichen<br />

Praxis<br />

Aus der Befragung wurden die auf die betrieblichen Wirkungen bezogenen Aussagen<br />

im Wesentlichen bestätigt.<br />

Abbildung 21: Darstellung der Häufigkeit des Angaben zu den Aussagen bezüglich der<br />

Wirkung der Fortbildung <strong>in</strong> der betrieblichen Praxis<br />

Insbesondere gilt das für die E<strong>in</strong>schätzung, Fortbildung und Prüfung seien geeignet als<br />

Vorbereitungen und Bewertungen für die betriebliche Praxis und das betriebliche Umfeld.<br />

Dies gilt auch h<strong>in</strong>sichtlich der Adäquatheit der Vorbereitung auf die betriebliche<br />

Arbeitsrealität durch den handlungsorientierten Ansatz.<br />

Lediglich die Frage der direkten betrieblichen Förderung und der Zusammenarbeit mit<br />

e<strong>in</strong>em Bildungsträger im Zusammenhang der Fortbildung wird unterschiedlich beantwortet,<br />

hier stehen sich Gruppen von bestätigenden und ablehnenden Antworten gegenüber.<br />

Dieses Resultat deckt sich mit den Informationen aus den Fallstudien, bei<br />

denen ebenfalls e<strong>in</strong>e sehr unterschiedliche Vorgehensweise und Konstellation vorgefunden<br />

wurde.<br />

4.2 Fortbildung und Prüfung zum Industriemeister Metall<br />

Die Ergebnisse der Befragung zu den Fortbildungslehrgängen und Prüfungen s<strong>in</strong>d im<br />

Wesentlichen positiv und bestätigend ausgefallen. In e<strong>in</strong>igen Aspekten wurden bereits<br />

vorhandene Positionen aus der Befragung erneut gegenübergestellt.<br />

So ist die Frage nach dem Verhältnis der Anteile mit technischem, organisationsbezogenem<br />

und personalführungsbezogenem Inhalt weiterh<strong>in</strong> kontrovers. Auf der Grundlage<br />

e<strong>in</strong>er mehrheitlich als „genau richtig“ angebenden E<strong>in</strong>schätzung werden im Bereich<br />

„Technik“ von e<strong>in</strong>igen zu ger<strong>in</strong>ge Anteile bemängelt. Hier ist allerd<strong>in</strong>gs die Spanne der<br />

Themen weit gespreizt, wie sich u.a. auch aus der Bewertung der <strong>in</strong> den Weiterbildungsthemen<br />

nach der Prüfung zeigt. Ob e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensivere Thematisierung der Technik<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnen Gebieten (beispielsweise Automatisierungstechnik, Lasertechnologie o.ä.)<br />

als s<strong>in</strong>nvoll angesehen würde oder eher e<strong>in</strong>e breitere Abdeckung der gesamten Technikthemen,<br />

ist eher unklar. Auch widerspricht diese Bewertung den Informationen aus<br />

den Fallstudien, <strong>in</strong>nerhalb derer sich e<strong>in</strong>e deutliche Schwerpunktsetzung <strong>in</strong> der Arbeitstätigkeit<br />

auf die Bereiche Organisation und Personal / Führung ergab.<br />

Die <strong>in</strong> Freiantworten benennbaren zu kurz gekommenen Themen weisen auf e<strong>in</strong> breites<br />

Spektrum und damit weitgehend heterogene Ansichten h<strong>in</strong>. So werden Themen-<br />

Gidion&Sandal, KIT, 31.07.2011 159

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