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Facharbeitern in Führungspositionen - BiBB

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Prüfung und den betrieblichen Vorgesetzten der aufnehmenden Betriebe wurden <strong>in</strong><br />

enger Anlehnung an die quantitativen Fragestellungen ausgeführt.<br />

Auswahl der Untersuchungsbereiche<br />

Im Rahmen der Untersuchung wurde e<strong>in</strong>e Auswahl der geeigneten Bereiche vorgenommen.<br />

Es wurden Betriebe der Metall- und Chemischen Industrie <strong>in</strong> die Befragung<br />

e<strong>in</strong>bezogen. Die Auswahl umfasste Betriebe der Stahlerzeugung / Metallveredelung,<br />

der Metallbe- und Verarbeitung, der Automobilwirtschaft bzw. deren Zulieferer, des<br />

Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenbaus, der Mediz<strong>in</strong>technik / Prozesstechnik, des Werkzeug-<br />

und Apparatebaus, des Schienenfahrzeug-/Schiff- und Flugzeugbaus sowie der Chemie<strong>in</strong>dustrie.<br />

Betriebe bzw. die betrieblichen Vorgesetzten von Industriemeistern der <strong>in</strong><br />

den Fragebögen ausgewiesenen Branchen wurden im Rahmen e<strong>in</strong>er zufallsgesteuerten<br />

Stichprobenziehung für die Befragung ausgewählt. Dies erfolgte <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit<br />

mit den zuständigen Verbänden (Gesamtmetall, IG-Metall und DIHK). Die<br />

Auswahl im E<strong>in</strong>zelnen sowie die Ansprache der Befragten erfolgte über den DIHK an<br />

die IHKs, die IG Metall, die Arbeitsgeberverbände sowie den Industriemeisterverband.<br />

Insgesamt wurden m<strong>in</strong>destens 5000 Absolventen verschiedener Jahrgänge (ab Prüfungsdatum<br />

2000) über den Verteiler der zuständigen Stellen (Industrie- und Handelskammern/Deutscher<br />

Industrie- und Handelskammertag) angeschrieben. Die Verbände<br />

versandten im Vorfeld der Untersuchung e<strong>in</strong> vom BIBB und dem jeweiligen Verband<br />

gezeichnetes Empfehlungsschreiben mit der Bitte um Beteiligung an der Befragung an<br />

ihre Mitgliedsbetriebe.<br />

Die für die qualitativen Erhebungen e<strong>in</strong>zubeziehenden Betriebe wurden ebenfalls auf<br />

Basis der Vermittlung durch die im Fachbeirat e<strong>in</strong>bezogenen Arbeitsgeber- und Arbeitnehmerorganisationen<br />

gewählt, teilweise wurde durch das IBP e<strong>in</strong>e eigene Betriebsakquise<br />

durchgeführt.<br />

Durchführung der quantitativen Erhebung<br />

Die schriftliche Befragung wurde von März bis Juni 2010 durchgeführt. Bis dah<strong>in</strong> wurden<br />

die Befragungs<strong>in</strong>strumente technisch erstellt und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er onl<strong>in</strong>e-Umgebung e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Die Beantwortung konnte onl<strong>in</strong>e, offl<strong>in</strong>e oder mit ausgedruckten Fragebögen<br />

und Rücksendung erfolgen. Die Befragten wurden überwiegend durch die beteiligten<br />

Verbände und Organisationen angeschrieben. Aufgrund der Zwischenauswertungen<br />

wurden mehrere gezielte Nachfassaktionen durchgeführt. Die Annahme der ausgefüllten<br />

Fragebögen und die datentechnische Integration erfolgte im IBP.<br />

Vorbereitung und Durchführung der Betriebsfallstudien<br />

Die quantitative Erhebung korrespondierte mit der qualitative Erhebung. Auf Grundlage<br />

der genannten Fragestellungen wurden <strong>in</strong> den Betriebsfallstudien zudem beispielhafte<br />

Meisterpositionen bzw. entsprechende Positionen erkundet. Hierbei wurde ausgehend<br />

von e<strong>in</strong>em konkreten Industriemeister (bzw. entsprechender Position) und dem damit<br />

verbundenen Tätigkeitsprofil sowie e<strong>in</strong>er typischen Aufgabenstellung das betriebliche<br />

Umfeld e<strong>in</strong>bezogen. Sichtweisen von Vorgesetzten, Mitarbeitern, Kooperationspartnern,<br />

Kollegen und Dienstleistern wurden mit Blick auf die <strong>in</strong> den Mittelpunkt gestellten<br />

Industriemeister erfragt. Zusätzlich wurden Betriebsbegehungen im Meisterbereich<br />

durchgeführt und die aktuellen Entwicklungen (Veränderungen) erkundet. Die Erkundungen<br />

wurden <strong>in</strong> Form von strukturierten E<strong>in</strong>zeldarstellungen ausgewertet, e<strong>in</strong>e zusammenfassende<br />

Dokumentation wurde erstellt.<br />

Auswertung der Untersuchungen<br />

Die Auswertung der quantitativen Befragung erfolgte unmittelbar im Anschluss an das<br />

Befragungsende. Die aus den Erhebungen hervorgehenden Informationen und Daten<br />

wurden <strong>in</strong> Absprache mit dem Fachbeirat ausgewertet. Der Auswertungsprozess umfasst<br />

Häufigkeitsauszählungen und entsprechende Visualisierungen, deskriptive Aus-<br />

Gidion&Sandal, KIT, 31.07.2011 33

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