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Facharbeitern in Führungspositionen - BiBB

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Lernmaterial war sehr umfangreich, jedoch konnte man sich schnell im Detail verlieren.“<br />

F18a.3.2 Medien: elektronischer Mediene<strong>in</strong>satz<br />

Verschiedentlich wird die vermehrte Nutzung elektronischer Medien gefordert. Das bezieht<br />

sich auf den E<strong>in</strong>satz neuerer Medien wie Beamer, PC und aktuelle Software,<br />

Lehrfilme, Lernprogramme, das Internet. Insgesamt wird mehr Arbeit am Computer<br />

gewünscht, die Schulung verschiedener Systeme am PC<br />

Vere<strong>in</strong>zelt wird die E<strong>in</strong>führung von praktischer EDV für Industriemeister als Unterrichtsfach<br />

angeregt, das Thema EDV sei mit praktischen Arbeiten zu ergänzen (z.B.: Bedarfsmeldungen<br />

schreiben, Bestellungen auslösen), das Thema betriebswirtschaftliche<br />

Grundlagen sollte mit PC durchgeführt werden. Hilfreich sei e<strong>in</strong>e Anwenderschulung<br />

der gängigsten Programme sowie auch praktische Übungen zu Software-<br />

Anwendungen wie Office-Programmen.<br />

F18a.4.1 Kursgestaltung: praktische Übungen und Methoden e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den<br />

Verschiedene Vorschläge beziehen sich auf methodische Anteile im Lehrgang. „Aufgrund<br />

des Trends der Teamarbeit müsste es für den Lehrgang zum Beispiel Mitarbeitergespräche<br />

üben, Moderationsübungen, Präsentationen, Arbeitsaufträge richtig weitergeben,<br />

Kommunikationsmöglichkeiten erproben, etc. geben.“ Genannt werden<br />

Rhetorikübungen für betriebliche Situationen, mehr praktische Übungen <strong>in</strong> der Gruppe,<br />

Vortragen <strong>in</strong> der Gruppe, Nachspielen von Mitarbeitergesprächen zur Übung, praktische<br />

Übungen zur Personalführung und Konfliktlösung.<br />

Mehr Zeit solle für Erlebnislernen, Anwendung der Methoden der Moderation und Präsentation,<br />

Gruppensimulationen und Gruppendiskussionen mit realen Fallbeispielen<br />

verwendet werden. Ebenso werden mehr Gruppenarbeiten zur Lösung von Problemen<br />

und Rollenspiele für Personal-Führung angeregt. Wichtig sei die Vorbereitung der Absolventen<br />

auf Konfliktsituationen im Betrieb mit Rollenspielen, <strong>in</strong> denen die Teilnehmer<br />

auf Gespräche mit zukünftigen Mitarbeitern / Vorgesetzten besser vorbereitet werden.<br />

Auch im Bereich IKP sollte praxisnäher unterrichtet werden mit mehr Übungen, vor allem<br />

sollte man mehr EDV Anwendungen mit e<strong>in</strong>beziehen und weniger Theorie behandeln.<br />

Zudem wird e<strong>in</strong> umfangreicherer Projektunterricht gewünscht.<br />

F18a.4.2 Kursgestaltung: mehr Praxisbezug<br />

In e<strong>in</strong>em thematisch ähnlichen Gebiet werden mehr Praxisaufgaben im Lehrgang angeregt:<br />

„vielleicht sollte man die Teilnehmer e<strong>in</strong>fach mal für e<strong>in</strong>e Woche e<strong>in</strong>em Meister<br />

zuteilen, damit Erfahrungen <strong>in</strong> der Realität gesammelt werden können und man erfährt,<br />

was es heißt, e<strong>in</strong>e Führungskraft zu se<strong>in</strong>.“ Es sollten viele praktische Beispiele aus<br />

dem täglichen operativen Geschäft gegeben werden und dafür, wie das Lernen der<br />

theoretischen Grundlagen zu praktischen Nutzen führt. Der Unterricht solle teilweise<br />

durch praktische Vorführungen ergänzt werden (Härte, Kerbschlagbiegeversuch, Zugversuch,<br />

...), mehr praktische Simulationen und Übungen (z.B. Materialfluss <strong>in</strong> der<br />

Produktion mit e<strong>in</strong>er Lego Simulation...) sollten e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Den Lehrgang wünsche man sich mehr praxisorientiert, z.B. für das Erstellen von Arbeitsabläufen<br />

(Arbeitspläne), <strong>in</strong>sgesamt sollten mehr praktische Fälle aus dem Leben<br />

ausgearbeitet werden und weniger Theorie aus dem Buch behandelt.<br />

Bei dem Wunsch nach Praxisverb<strong>in</strong>dung wird vere<strong>in</strong>zelt e<strong>in</strong>geschränkt, dies sei aber<br />

auch schwierig, da sehr viele Absolventen aus verschieden Betrieben teilnähmen.<br />

Gefordert werden praxisorientierte Lehrkräfte, die aus der Produktion kommen, und<br />

praktische Fallbeispiele aus der Realität, etwa Stressgebunden mit richtigem Verhalten.<br />

Bezüglich technischer Themen solle es auch darum gehen, wie bei fehlender Erfahrung<br />

e<strong>in</strong>e Umsetzung erfolgen kann. Es sollten mehr Betriebsbesichtigungen stattf<strong>in</strong>den,<br />

Dozenten sollten aus verschiedenen Betrieben kommen, um den Blickw<strong>in</strong>kel für<br />

die Praxis zu erweitern. Mit anderen Worten wird nach mehr Praxisbezug durch organisierte<br />

Exkursionen verlangt, gegebenenfalls solle man den Lehrgang teilweise <strong>in</strong> Betrieben<br />

durchführen und diesen anbieten, dass der Lehrgang sich um Problemlösun-<br />

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