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Extraktion von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen

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<strong>Extraktion</strong> <strong>von</strong> <strong>Lebensmitteln</strong> <strong>und</strong> <strong>Bedarfsgegenständen</strong> mit Hilfe <strong>von</strong> überkritischem CO2<br />

LC-MSD-Einstellungen:<br />

LC-Parameter:<br />

• Säule: 2,1x 30 mm, 3,5µ, ZORBAX XDB C-18,<br />

• mobile Phasen: A: 1 mM wäss. CH3COONH4, B: Methanol/Acetonitril 1:1,<br />

10%B → 90%B in 5 min,<br />

• Fluß 0,3 ml/min,<br />

• Ofentemperatur: 50°C,<br />

• Injektionsvolumen: 0,5-2µl.<br />

MSD-Parameter:<br />

• API-Elektrospray,<br />

• Fragmentor 40 V,<br />

• drying gas: Stickstoff 10 l/min, 300°C<br />

Abb. 3.1.5-32 zeigt für einige N-Methyl-Carbamate mehrere SIM-Chromatogramme<br />

übereinander gelegt. Dabei wird deutlich, daß für Carbaryl, Fenobucarb <strong>und</strong><br />

Promecarb, bei der hier gewählten Fragmentorspannung <strong>von</strong> 40 V, die Fragmentionen<br />

in ausreichender Ausbeute entstehen, so daß eine Identifizierung relativ gut<br />

möglich ist. Für Aminocarb <strong>und</strong> Isoprocarb sind die erzeugten Fragmentionen jedoch<br />

sehr schwach ausgeprägt. Hier ist eine Identifizierung, vor allem bei kleinen Gehalten<br />

problematisch. Durch eine Erhöhung der Fragmentorspannung ist es jedoch möglich,<br />

die Fragmentierung so zu gestalten, daß durch verstärkte Bildung <strong>von</strong><br />

Fragmentionen, die Identifizierung dieser Verbindungen verbessert wird.<br />

Das Meßsystem bietet die Möglichkeit die Fragmentorspannung je nach Fragestellung<br />

für jede Substanz individuell zu wählen. Dies wurde aus zeitlichen Gründen<br />

nicht durchgeführt, da alle Messungen bei HP in Waldbronn durchgeführt wurden (zu<br />

diesem Zeitpunkt war das entsprechende Analysengerät beim CVUA Stuttgart noch<br />

nicht vorhanden).<br />

Chemisches <strong>und</strong> Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart, Sitz Fellbach<br />

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