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Extraktion von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen

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<strong>Extraktion</strong> <strong>von</strong> <strong>Lebensmitteln</strong> <strong>und</strong> <strong>Bedarfsgegenständen</strong> mit Hilfe <strong>von</strong> überkritischem CO2<br />

Abb. 3.1.4-9: Abbau <strong>von</strong> Pestiziden während der Lagerung in der <strong>Extraktion</strong>shülse<br />

Wiederfindung [%]<br />

Trauben<br />

pH∼3,5<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tolylfluanid<br />

Diazinon<br />

Dichlofluanid<br />

Fenvalerat<br />

Chlozolinate<br />

Folpet<br />

Disulfoton<br />

Ethiofencarb<br />

Dioxacarb<br />

20<br />

8<br />

Zeit (h)<br />

Wie Abb. 3.1.4-8 zeigt, ist die Matrix nicht ohne Einfluß. So wird zum Beispiel Dioxacarb<br />

unter sauren Bedingungen viel schneller abgebaut als unter neutralen Bedingungen<br />

(siehe hierzu Kap. 3.1.5.5.2.6). Um Abbauvorgänge vor der <strong>Extraktion</strong> möglichst zu<br />

vermeiden, ist es daher erforderlich die Proben bis zur <strong>Extraktion</strong> tiefgefroren<br />

aufzubewahren.<br />

Um die Möglichkeiten der Autosampler der SFE-Geräte nutzen zu können, müßten<br />

diese unbedingt kühlfähig sein.<br />

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden in [104] vorgestellt.<br />

Chemisches <strong>und</strong> Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart, Sitz Fellbach<br />

4<br />

0<br />

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