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Extraktion von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen

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<strong>Extraktion</strong> <strong>von</strong> <strong>Lebensmitteln</strong> <strong>und</strong> <strong>Bedarfsgegenständen</strong> mit Hilfe <strong>von</strong> überkritischem CO2<br />

Abb. 3.1.3-1: „frisch“ <strong>und</strong> tiefgefroren zerkleinerte Trauben „Alphonse Lavallee“<br />

(vgl. Tab. 3.1.2-1)<br />

„frisch“ zerkleinert<br />

Abbildungs-Maßstab 1:1<br />

tiefgefroren zerkleinert<br />

Abbildungs-Maßstab 1:1<br />

Der höhere Zerkleinerungsgrad der durch die Zerkleinerung in tiefgefrorenem Zustand<br />

erreicht wird, wirkt sich auch positiv auf die Extrahierbarkeit aus. Bei einem<br />

entsprechenden Versuch wurden aus einer gefroren zerkleinerten Orange bedeutend<br />

bessere Ausbeuten der Fungizide Imazalil <strong>und</strong> Thiabendazol erzielt. Die unterschiedlich<br />

zerkleinerten Orangenproben wurden je zwei Mal extrahiert (erster <strong>Extraktion</strong>sschritt mit<br />

Aceton:Wasser 3:1, pH 3-4, zweiter <strong>Extraktion</strong>sschritt mit Aceton:Wasser 4:1, pH∼9,5).<br />

Während bei der zweiten <strong>Extraktion</strong> <strong>von</strong> frisch zerkleinerten Proben noch beträchtliche<br />

10-15 % dieser Wirkstoffe erfaßt wurden, wurden bei gefroren zerkleinerten Proben nur<br />

Chemisches <strong>und</strong> Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart, Sitz Fellbach<br />

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