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GEK Report: Heil- und Hilfsmittel-Report 2006 - Presse

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Berufsgruppen nennen 29 % im Bereich der <strong>Hilfsmittel</strong> einen Ansatzpunkt<br />

zur Verbesserung der Versorgungsqualität bei Dekubitus (Krause et al.,<br />

2004). In der Weiterbildung sahen 36 % der Pflegekräfte <strong>und</strong> 24 % der<br />

Hausärzte einen möglichen Ansatzpunkt.<br />

Gerade in einer alternden Gesellschaft wird das Phänomen des<br />

Dekubitus eine zunehmende Rolle spielen. Dies unterstreicht die<br />

Notwendigkeit nach mehr gesichertem Wissen aus Studien sowie<br />

einer Umsetzung der besten verfügbaren Evidenz in die Praxis. In der<br />

ambulanten Versorgung sollte deshalb die Auswahl geeigneter <strong>Hilfsmittel</strong><br />

aber auch anderer therapeutischer Maßnahmen als eine interdisziplinäre<br />

Aufgabe zwischen Ärzten, Pflegekräften <strong>und</strong> Leistungserbringern<br />

gesehen werden. Behandlung <strong>und</strong> Prävention sollten jedoch nicht erst<br />

begonnen werden, wenn bereits ein Dekubitus vorliegt. Bei der Auswahl<br />

der Interventionen sollten zudem die individuellen Gegebenheiten des<br />

Patienten berücksichtigt werden.<br />

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