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GEK Report: Heil- und Hilfsmittel-Report 2006 - Presse

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Tabelle II.14 Verordnungszahlen physiotherapeutischer Maßnahmen<br />

bei <strong>GEK</strong> – Versicherten 2004<br />

Anzahl der<br />

Verordnungen<br />

3.5 Datenbasis <strong>und</strong> Methode<br />

Versicherte mit<br />

Verordnungen<br />

Ausgaben in €<br />

KG 224.040 123.952 22.490.365,57<br />

Wärme/ Kälte 114.190 73.091 5.015.896,49<br />

Massage 92.684 63.075 5.622.494,39<br />

MT 36.586 24.056 3.774.755,88<br />

Elektrotherapie 20.927 15.472 639.426,07<br />

Traktion 11.954 8.356 335.706,68<br />

KGG 6.933 4.411 1.328.623,71<br />

Diese Auswertung bezieht sich auf das Jahr 2004, da hierfür sowohl<br />

Diagnosedaten als auch <strong>Heil</strong>mitteldaten für <strong>GEK</strong>-Versicherte vorliegen.<br />

Zur Identifizierung der Versicherten mit unspezifischen Rückenschmerzen<br />

wurden die ambulanten Daten der <strong>GEK</strong> aus dem Jahr 2004 auf die ICD-<br />

10-Codierung „M54“ hin untersucht. Als Versicherte gelten alle Personen,<br />

die innerhalb des Jahres 2004 bei der <strong>GEK</strong> versichert waren. Neben<br />

der Diagnose ist in den ambulanten Daten auch der Behandlungstag<br />

erfasst, womit ersichtlich wird, wie oft Versicherte wegen/mit Rückenschmerzen<br />

beim Arzt waren. Über die Anzahl von Behandlungstagen<br />

mit entsprechender Diagnose erfolgte eine Zuordnung der Betroffenen<br />

zu PatientInnen mit akuten bzw. chronischen Beschwerden. Eine solche<br />

Zuordnung erfolgt in den meisten Fällen über ein zeitliches Konzept, d.h.<br />

über Dauer der Beschwerden, wobei eine Schmerzprävalenz über 3 bzw.<br />

6 Monate als chronischer Schmerz gilt (Gureje et al., 1998). Im Kontext<br />

dieser Untersuchung erfolgte die Einteilung über die Behandlungsprävalenz<br />

<strong>und</strong> die Anzahl der Arztbesuche. Hierüber wurden vier Gruppen<br />

gebildet, um Versorgungsunterschiede besser erkennen zu können:<br />

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