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GEK Report: Heil- und Hilfsmittel-Report 2006 - Presse

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Von den Versicherten bzw. PatientInnen mit Rückenschmerzen erhielten<br />

31 % eine Verordnung aus dem Bereich der vorrangigen <strong>Heil</strong>mittel bzw.<br />

Traktion, Wärme- oder Elektrotherapie. In der prozentualen Verteilung der<br />

Verordnungen (siehe Abbildung II.10) liegt die Krankengymnastik klar vorn,<br />

gefolgt von Massage <strong>und</strong> Wärmeanwendungen, die häufig zusammen<br />

verschrieben werden. Obgleich die gerätegestützte Krankengymnastik<br />

ein vorrangiges <strong>Heil</strong>mittel darstellt, liegt diese Anwendung in der<br />

Verordnungshäufigkeit weit hinter den optionalen Maßnahmen.<br />

Ein Vergleich mit den Arzneimittelverordnungen 2004 zeigt, dass<br />

dieselben Betroffenen um 14,6 % häufiger ein Medikament oder<br />

Injektion aus dem Bereich der schmerz- <strong>und</strong> entzündungshemmenden<br />

Präparate (Nichtopioidanalgetika) erhalten haben. PatientInnen, die eine<br />

<strong>Heil</strong>mittelverordnung bekommen haben, wurden zu 52 % auch mit einem<br />

NSAID (nichtsteroidale antiinflamatorische Arzeneimittel) versorgt.<br />

Abbildung II.10 Verordnungsprävalenz bei RückenschmerzpatientInnen<br />

Traktion<br />

3%<br />

Massage<br />

20%<br />

Wärme<br />

21%<br />

MT<br />

8%<br />

Elektro<br />

3%<br />

KG-Gerät<br />

1%<br />

KG<br />

44%<br />

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