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GEK Report: Heil- und Hilfsmittel-Report 2006 - Presse

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Das „X“ in der <strong>Heil</strong>mittelpositionsnummer steht für den jeweiligen<br />

Leistungserbringer, z.B. X=1 entspricht „Masseuren <strong>und</strong> medizinischen<br />

Bademeistern“ X=2 „Krankengymnasten <strong>und</strong> Physiotherapeuten“ usw.<br />

Aus der Rubrik sonstige <strong>Heil</strong>mittel, die im Wesentlichen „Mitteilungen <strong>und</strong><br />

Berichte an den Arzt“ <strong>und</strong> „Hausbesuch/Wegegeld“ umfasst, lassen sich<br />

die meisten <strong>Heil</strong>mittel einem der Bereiche Physiotherapie, Logopädie,<br />

Ergotherapie <strong>und</strong> Podologie anhand des jeweiligen Leistungserbringers<br />

nachträglich mit hoher Wahrscheinlichkeit zuordnen. Dies ist jedoch nicht<br />

möglich bei dem Leistungserbringer „X=6 Krankenhaus“, da Krankenhäuser<br />

Leistungen aus allen vier Leistungsbereichen der Richtlinien erbringen.<br />

Die „Sonstigen <strong>Heil</strong>mittel“ mit den <strong>Heil</strong>mittelpositionen X9701 – X9936<br />

können gr<strong>und</strong>sätzlich nicht allein verordnet <strong>und</strong> abgerechnet werden. Sie<br />

werden immer zusammen mit Leistungen, die einem bestimmten Bereich<br />

eindeutig zuzuordnen sind, auf einem Beleg abgerechnet. Unter der<br />

Bezeichnung „<strong>Heil</strong>mittel-RL“ sind in diesem <strong>Report</strong> nur die eindeutig einem<br />

der Bereiche Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie <strong>und</strong> Podologie<br />

zuzuordnenden Leistungen zusammengefasst.<br />

Standardisierte Ausgaben<br />

Es wurde eine so genannte interne Standardisierung der Ausgaben<br />

durchgeführt, bei der nur die Daten der <strong>GEK</strong> genutzt wurden. Es wurden<br />

jeweils die tatsächlich in einer Region im Jahr 2005 angefallenen Ausgaben<br />

mit den Ausgaben verglichen, die für diese Region nach der<br />

Entwicklung der Versichertenzahlen zu erwarten waren. Die relativen<br />

Abweichungen in den Regionen wurden als Quotient aus den tatsächlichen<br />

Ausgaben im Verhältnis zu den erwarteten Ausgaben in Prozent<br />

berechnet.<br />

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