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GEK Report: Heil- und Hilfsmittel-Report 2006 - Presse

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Tabelle III.18 Anzahl der Versicherten<br />

Anzahl Versicherte in 2005 Änderung in %<br />

Versicherte mit Diabetes 46.767 10,3<br />

davon Leistungen der PG 31 2.225 12,8<br />

davon Leistungen der Podologie 1.223 93,8<br />

davon stat.Aufenthalt wegen Fußdiagnose 1.109 9,8<br />

Versicherte ohne Diabetes 1.507.811 5,6<br />

davon Leistungen der PG 31 19.969 0,2<br />

davon Leistungen der Podologie 107 132,6<br />

davon stat.Aufenthalt wegen Fußdiagnose 1.386 7,6<br />

Zwischen Diabetikern <strong>und</strong> Nichtdiabetikern bestehen gravierende<br />

Unterschiede in Bezug auf die Versorgung mit Leistungen der PG 31<br />

(siehe Tabelle III.18). Der größte Teil der Leistungen der PG 31 entfiel auf<br />

die Nichtdiabetiker: in 2004 waren es 79,9 %, <strong>und</strong> in 2005 waren es 82 %<br />

aller Leistungen der PG 31. Der kleinere Teil der Leistungen entfiel auf die<br />

Diabetiker; dieser Teil stieg in 2005 parallel zur Zunahme der Versicherten<br />

mit Diabetes an. So wurden 2005 bei den Diabetikern Leistungen in Höhe<br />

von 1.201.284 Euro (+11,1 % gegenüber 2004) abgerechnet, verglichen<br />

mit 4.784.518 Euro bei den Nichtdiabetikern (-2,5 % gegenüber 2004).<br />

Die Zunahme von nichtdiabetischen Versicherten zu 2005 wirkte sich<br />

offenbar nicht unmittelbar auf die Leistungen der PG 31 aus, während<br />

die 10,2 %ige Zunahme der Anzahl diabetischer Versicherter voll auf die<br />

Leistungen der PG 31 durchschlug (Erhöhung der Ausgaben um 11,1 %).<br />

Der größte Einzelposten für Ausgaben waren die „sonstigen Leistungen“,<br />

gefolgt von den Ausgaben für orthopädische Maßschuhe <strong>und</strong> für diabetesadaptierte<br />

Fußbettungen, <strong>und</strong> zwar bei Diabetikern wie Nichtdiabetikern.<br />

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