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EXPORT-ORIENTED MANAGEMENT - IMC Fachhochschule Krems

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� Kenntnisse über die unterschiedlichen Hilfs- und<br />

Betreuungsangebote/konzepte im Krankenhaussetting<br />

� Kenntnisse über die Wichtigkeit von interdisziplinären Teams, aber auch über<br />

bestehende Probleme in multiprofessionellen Teams, die sich in der<br />

gemeinsamen Betreuung "verwaister Eltern" ergeben können.<br />

� Kenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen der hebammenzentrierten<br />

Trauer- und Sterbebegleitung in Krankenhäusern und in der freien Praxis.<br />

Partiale 3<br />

Die Studierende kann<br />

� den an sie gerichteten Bildungsauftrag anhand praktischer Beispiele skizzieren<br />

� die besondere Lernsituation ihrer Zielgruppe erfassen und daraus die geeignete<br />

Vermittlungsform ableiten<br />

� unterschiedliche Lehr-, Lern- und Sozialformen der Bildungsarbeit differenzieren<br />

� unter Berücksichtigung der Zielgruppe den Lernprozess planen und gestalten<br />

� fördernde und hemmende bzw. erschwerende Faktoren zur Umsetzung des<br />

Lernprozesses<br />

� analysieren und entsprechende Maßnahmen ableiten<br />

� Lehrsequenzen zielorientiert auswerten und reflektieren<br />

Erforderliche Vorkenntnisse<br />

2. und 3. Semester<br />

Lehrveranstaltungsinhalte<br />

Partiale 1<br />

Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie<br />

Entwicklungskonzept der Bindungstheorie<br />

Bindungsstörungen<br />

Bindung und Trauma<br />

Risikoschwangerschaft und Trauma<br />

Posttraumatisches Belastungssyndrom<br />

Psychosoziale Belastungen und Behandlungskonzepte (vorzeitige Wehentätigkeit,<br />

Hyperemesis, intrauterine Mangelentwicklung, unerklärliche Blutungen, Bluthochdruck,<br />

Ängste, Depression,…)<br />

Konzepte der Prävention und Beratung für die Hebamme (z.B.: SAFE ® - Modell)<br />

Theoretische Einführung zum Thema Psychosen<br />

Partiale 2<br />

� Einführung in das Thema<br />

� Definition, Unterscheidung, Abgrenzung von<br />

Fehlgeburt/Totgeburt/Neugeborenentod/plötzlicher Kindstod. Gründe dafür,<br />

sowie das unterschiedliche Erleben dieser Situationen durch die Mutter und<br />

den Vater, sowie das dazugehörige soziale System (Geschwister, Großeltern,<br />

Freunde)<br />

� Demographische Betrachtungsweise von Fehl-, Totgeburten und<br />

Säuglingssterblichkeit unter Berücksichtigung des Fertilitätsalters der Frauen<br />

und die daraus resultierenden sozialpolitischen- und medizinischen<br />

Auswirkungen<br />

� Besondere Verlustsituationen wie z.B. Infertilität, prognostiziere bzw.<br />

unerwartet auftretende Fehlbildungen des Kindes, Schwangerschaftsabbruch<br />

aus sozialer und medizinischer Indikationsstellung, Adoption, anonyme Geburt,<br />

Kindesverlust alleinstehender Frauen, Tod eines Kindes bei<br />

Mehrlingsschwangerschaften<br />

� Betreuer "verwaister Eltern" im Krankenhaussetting (Hebammen, Ärzte,<br />

Therapeuten, Seelsorger) => Eignung der Ausbildungsverordnungen in Bezug<br />

auf Trauer- und Sterbebegleitung, Fort- und Weiterbildung,<br />

Entlastungsangebote durch die Arbeitgeber<br />

FHR-5-0008_Vers.03_Rev.00_2012 408

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