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Organisationsgrundlagen: Wandel der Organisation

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• Nicht bewältigte Doppelbelastung des Projektleiters und <strong>der</strong> Projektmitarbeiter, da<br />

diese in nicht ausreichendem Maße für das Projekt freigestellt werden.<br />

• Schwache Projektleiter, da sie nur unklare o<strong>der</strong> nicht ausreichende formale<br />

Kompetenzen eingeräumt bekommen.<br />

• Demotivierte Projektmitarbeiter, da die Realisierung erst sehr spät erfolgt und<br />

damit über eine längere Zeit Erfolgserlebnisse fehlen.<br />

• Angst und Wi<strong>der</strong>stände <strong>der</strong> Mitarbeiter in den Fachabteilungen gegen Neuerungen,<br />

da diese nur unzureichend in das Projekt eingebunden sind.<br />

• Gestörtes Verhältnis zwischen den Methodenexperten und den Fachexperten, da<br />

zwischen ihnen Einstellungsunterschiede vorliegen.<br />

Information und Kommunikation<br />

• Unzureichende Abstimmung zwischen dem Projekt und den Fachabteilungen bzw.<br />

dem Auftraggeber, da die Projektbeteiligten unterschiedliche Sprachen sprechen.<br />

• Unzureichende Projekttransparenz, da keine Übersichten über den Arbeitsfortschritt<br />

vorhanden sind.<br />

• Unvollständige, personenabhängige Dokumentation, da Dokumentationsstandards<br />

fehlen.<br />

• Unzureichen<strong>der</strong> „Verkauf“ <strong>der</strong> Projektergebnisse, da Termine drücken o<strong>der</strong> nur<br />

geringe Kenntnisse über Präsentationstechniken vorhanden sind.<br />

Methoden und Techniken<br />

• Keine erkennbare Logik des Vorgehens, da keine Unterglie<strong>der</strong>ung des Vorgehens<br />

in Teilschritte mit definierten Zwischenergebnissen und Entscheidungspunkten<br />

vorgenommen wird.<br />

• Zu starres, unflexibles Vorgehen, da ein Standardvorgehensmodell nicht auf das<br />

jeweilige Modell zugeschnitten wird.<br />

• Ineffiziente Gruppenarbeit, da keine Verwendung von Techniken hinsichtlich <strong>der</strong><br />

Leitung von Sitzungen, des Festhaltens von Ergebnissen und ihrer Umsetzung<br />

eingesetzt werden.<br />

• Unzureichende o<strong>der</strong> nicht intelligente Verwendung von Methoden und Techniken,<br />

da diese zu unterschiedlich sind und ihre Anwendungsbedingungen nicht bekannt<br />

sind.<br />

• Fehlende Akzeptanz von Methoden und Techniken, da keine Unterstützung durch<br />

geeignete Software (Tools) erfolgt.<br />

Abb. 29: Typische „harte“ Misserfolgspotentiale und <strong>der</strong>en Ursachen<br />

(Quelle: Schulte-Zurhausen, 2002, S.390)<br />

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