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Gutachten zum Wald-Wild-Konflikt

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Im Jahre 2008 wurden in 2.029 Jagdbezirken <strong>Gutachten</strong> zur Verbiss- und Schälsituation<br />

erstellt. Während beim Rotwild kein Trend zur Verminderung der Gefährdungssituation<br />

zu erkennen ist – der Anteil gefährdeter Flächen stagniert auf einem extrem<br />

hohen Niveau – zeigt sich <strong>zum</strong>indest beim Rehwild seit 1995 eine tendenzielle Verminderung<br />

der Gefährdung.<br />

Aber auch dieser positive Trend scheint gestoppt: Der Anteil der Flächen, auf denen<br />

das waldbauliche Ziel durch Verbiss gefährdet ist, hat sich auf einem Niveau von<br />

50 % eingependelt (Abb. 14). Dies kann kaum als ein akzeptables Ergebnis gewertet<br />

werden.<br />

Abb. 14: Entwicklung des Anteils der Verjüngungs- oder <strong>Wald</strong>flächen<br />

in Rheinland-Pfalz, auf denen das waldbauliche Ziel durch<br />

Rehwildverbiss oder Rotwildschäle gefährdet ist (Jochum und<br />

Asam 2009).<br />

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