Gutachten zum Wald-Wild-Konflikt
Gutachten zum Wald-Wild-Konflikt
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Bewegungsjagden auf Hochwild erfordern<br />
geeignete Jagdhunde.<br />
Foto: M. Scholz<br />
Die Schützenstände müssen so ausgewählt und eingerichtet sein, dass eine sichere<br />
Schussabgabe in möglichst viele Richtungen gewährleistet ist. Bewährt<br />
haben sich z.B. stabile, nach allen Seiten offene Stände mit einer Höhe von mindestens<br />
4 m (s. Foto S. 137). Die Verteilung der Schützen und Hunde erfolgt unter<br />
Berücksichtigung ihrer jagdlichen Fähigkeiten (manche Schützen fühlen sich<br />
z.B. in offenem Gelände „wohler“, mache Hunde jagen weit, andere kurz).<br />
Hier wäre ein Rehwildstand mit entsprechendem<br />
Schützen Erfolg versprechend.<br />
Foto: H. Reinecke<br />
Die Freigabe des <strong>Wild</strong>es sollte großzügig erfolgen, damit die Jagd effektiv sein<br />
kann. Einschränkungen (z.B. Schwarzwild nur bis 40 kg, keine einzelnen Alttiere,<br />
keine Bockkitze) verunsichern die Jagdteilnehmer und schmälern den Erfolg zu<br />
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