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Linux Essentials//Die Einsteiger-Zertifizierung des LPI - Linup Front ...

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A Musterlösungen 229<br />

$ rmdir grd1-test/dir3<br />

$ rmdir grd1-test/dir2<br />

rmdir: grd1-test/dir2: Directory not empty<br />

Damit Sie mit rmdir ein Verzeichnis entfernen können, muss dieses (bis auf die<br />

zwangsläufig vorhandenen Einträge ».« und »..«) leer sein.<br />

6.7 Auf die Suchmuster passen jeweils:<br />

(a) prog.c, prog1.c, prog2.c, progabc.c<br />

(b) prog1.c, prog2.c<br />

(c) p1.txt, p2.txt, p21.txt, p22.txt<br />

(d) p1.txt, p21.txt, p22.txt, p22.dat<br />

(e) alle Dateien<br />

(f) alle Dateien außer prog (hat keinen Punkt im Namen)<br />

6.8 »ls« ohne Argumente listet den Inhalt <strong>des</strong> aktuellen Verzeichnisses auf. Verzeichnisse<br />

im aktuellen Verzeichnis werden nur namentlich aufgezählt. »ls« mit<br />

Argumenten dagegen (also auch »ls *« – ls bekommt das Suchmuster ja nicht zu<br />

sehen) listet Informationen über die angegebenen Argumente auf. Für Verzeichnisse<br />

heißt das, dass auch der Inhalt der Verzeichnisse aufgelistet wird.<br />

6.9 <strong>Die</strong> Datei »- l« (in der Ausgabe <strong>des</strong> ersten Kommandos zu sehen) wird von ls<br />

als Option verstanden. Darum taucht sie in der Ausgabe <strong>des</strong> zweiten Kommandos<br />

auch nicht mehr auf, da bei ls mit Pfadnamenargumenten nur die als Argument<br />

angegebenen Dateien ausgegeben werden.<br />

6.10 Wenn der Stern auf Dateinamen mit Punkt am Anfang passte, dann würde<br />

zum Beispiel das rekursive Lösch-Kommando »rm -r *« auch den Namen »..«<br />

bearbeiten. Damit würden nicht nur Unterverzeichnisse <strong>des</strong> aktuellen Verzeichnisses<br />

gelöscht, sondern auch das übergeordnete Verzeichnis und so weiter.<br />

6.11 Hier sind die Kommandos:<br />

$ cd<br />

$ cp /etc/services myservices<br />

$ mv myservices src.dat<br />

$ cp src.dat /tmp<br />

$ rm src.dat /tmp/src.dat<br />

6.12 Wenn Sie ein Verzeichnis umbenennen, sind alle darin enthaltenen Dateien<br />

und Unterverzeichnisse automatisch unter dem neuen Verzeichnisnamen zu<br />

finden. Eine -R-Option ist daher vollkommen überflüssig.<br />

6.13 Der naive Ansatz – etwas wie »rm -file« – schlägt fehl, da rm den Dateinamen<br />

als Folge von Optionen missversteht. Dasselbe gilt für Kommandos wie »rm<br />

"-file"« oder »rm '-file'«. <strong>Die</strong> folgenden Möglichkeiten funktionieren besser:<br />

1. Mit »rm ./-file« ist das Minuszeichen nicht mehr am Anfang <strong>des</strong> Parameters<br />

und leitet so keine Option ein.<br />

2. Mit »rm -- -file« sagen Sie rm, dass nach dem »--« definitiv keine Optionen<br />

mehr kommen, sondern nur noch Dateinamen. Das funktioniert auch bei<br />

vielen anderen Programmen.<br />

Copyright © 2012 <strong>Linup</strong> <strong>Front</strong> GmbH

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