Haushaltsplan 2011 - Stadt Eberbach

Verwaltungs- und Betriebsausgaben
Ansätze / Ergebnis
Gr.Nr. 2011 2010 2009
€ € €
1. 50-51 Unterhaltung von Gebäuden 1.440.850 1.479.850 1.535.607
und Außenanlagen
2. 52-56 Geräte, Ausstattung, Mieten, Pachten, 2.833.890 2.870.080 2.487.159
Bewirtschaftung der G ebäude,
Fahrzeughaltung u.a.
3. 57-63 weitere Verwaltungs- 1.482.760 1.452.640 1.461.237
und Betriebsausgaben
4. 64-678 Steuern, Versicherungen, Mitglieds- 1.733.650 1.427.580 1.345.257
beiträge und Geschäftsausgaben,
Erstattungen
5. 679-68 Innere Verrechnungen und 7.736.920 7.688.730 7.678.739
kalkulatorische Kosten
15.228.070 14.918.880 14.507.999
Die Summe der Verwaltungs- und Betriebsausgaben beläuft sich insgesamt auf rd.
15,2 Mio. Euro und liegt damit um rd. 309.000 Euro über den Planansätzen des Vorjahres.
1. Die veranschlagten Ausgaben für Gebäude- und Straßenunterhaltung (Straßen, Schulen,
Forstamt, Verwaltung, Sporthallen) liegen um 39.000 Euro unter dem Ansatz des Vorjahres.
Wenigeraufwendungen ergeben sich insbesondere bei Verbesserung / Instandhaltung Rad-
/Fußwege (20.000 €), bei Unterhaltung unbewegl.Vermögen, beim Friedhof (15.000 €), Unterhaltung
baul.Anlagen Forst (6.000 €) und bei Unterhaltung baul.Anlagen Wohn-u. Geschäftsgebäude
(10.000 €). Mehraufwendungen ergeben sich bei der Unterhaltung der Tiefgarage
(12.000 €).
2. Der Ansatz beinhaltet die Beschaffungskosten für Geräte und Ausrüstungsgegenstände, Mieten
und Pachten, EDV-Leasing, Bewirtschaftungskosten für Heizung, Reinigung und Beleuchtung,
Kosten der Fahrzeughaltung, Aus- und Fortbildungskosten, Dienst- und Schutzkleidung.
Wenigerausgaben ergeben sich insbesondere bei den Bewirtschaftungskosten (173.750 €).
Mehrausgaben hingegen bei den Mieten und Pachten (6.300 €), bei Haltung/Versicherung für
Fahrzeuge (12.500 €), Miete/Leasing EDV (9.570 €), Miete Brandmeldeanlage Gymnasium
(68.300 €) und bei den Unternehmervergütungen (42.050 €).
3. Die Ausgaben beinhalten die Schulbetriebsmittel, EDV-Kosten, Kosten der Straßenbeleuchtung,
allg. Verbrauchsmittel, Winterdienst, Kläranlage, Bauhof, Deponiegebühren, Klärschlamm,
Unternehmerleistungen im Stadtwald wie Holzeinschlag, Rücken, Düngung, Wegebau.
Mehrausgaben ergeben sich insbesondere beim Forst (Unternehmerleistung Einschlag
27.200 €) und bei der Schülerbeförderung (15.000 €).
4. Hierin enthalten sind die weiteren Ausgaben für Post- und Fernmeldegebühren, Schülerbeförderungskosten,
Planungskosten, Umlegungsaufwand, Abwasserabgabe. Mehrausgaben
sind hier vor allem der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr (196.000 €) und der Abwasserabgabe
(50.000 €) geschuldet.
5. Die Inneren Verrechnungen werden den allgemeinen Kostensteigerungen angepasst. Aufgrund
des eingesetzten Bauhofabrechnungsprogramms sind alle Arbeiter dem Bauhof zugeordnet.
Die Inanspruchnahme durch andere Stellen wird voll über Innere Verrechnungen abgewickelt.
Bei den kalkulatorischen Kosten wird der kalkulatorische Zinssatz mit 3,93 % (Vorjahr
4,06 %) berechnet.
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