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Frühling

| Nicht nur überlegen. Machen. - Coverinterview mit Cornelia Palfy | | Zu Tisch mit Martin Kahrer | | Exklusiv im Fokus-Interview: Wolf Plettenbacher & Martin Stopfer, Harald Deinsberger-Deinsweger, Mathias Haas | | Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung | | Kommentare u.a. von Caroline Mocker, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, , Hannes Gerstmann, Bernd Riesland| | Themen im Fokus: Junge Talente der Baubranche: 30 unter 35|

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ImFokus<br />

reichen Photovoltaik-Paneelen zu errichten.<br />

Mit der Photovoltaik-Anlage auf der 110.000<br />

Quadratmeter großen Deponieabdeckung<br />

können jährlich mehr als 5.000 Haushalte mit<br />

Sonnenenergie versorgt werden und das 20<br />

Jahre lang. In der Vorprojektierung konnten<br />

wichtige Punkte erarbeitet werden, die die<br />

Umsetzung des Vorhabens beschleunigen.<br />

So ist die technische Prüfung der vorzeitigen<br />

Errichtungsmöglichkeit des Deponiedaches,<br />

die als endgültige Deponieabdeckung konzipiert<br />

wurde, bereits erfolgt. Dadurch kann<br />

die Deponieoberfläche um mindestens zehn<br />

Jahre früher als Photovoltaikfläche genutzt<br />

und alle behördlichen Auflagen der Deponienachsorge<br />

bis zum Zeitpunkt der endgültigen<br />

Deponieabdeckung (circa 2034) eingehalten<br />

werden. Zudem wurde ein „Blendgutachten“<br />

erstellt, das nachweist, dass es durch die<br />

Photovoltaik-Paneele auf der Überdachung zu<br />

keiner Blendwirkung und somit zu keinen Beeinträchtigungen<br />

für nahe Gebäude oder den<br />

Straßen- und Flugverkehr kommen wird. Die<br />

ehemalige Mülldeponie liegt nämlich in der<br />

Einflugschneise des Klagenfurter Flughafens.<br />

Die PV-Anlage wird jährlich circa 22,3 Millionen<br />

kWh Solarstrom produzieren. Die exakte<br />

Vermessung der elf Hektar großen Fläche erfolgte<br />

durch die Klagenfurter Fachfirma Copter<br />

Log Services mittels Drohnen. Die gesammelten<br />

Daten und Fotos wurden entsprechend<br />

ausgewertet und eine 3D-Visalisierung der<br />

Gesamtanlage erstellt. Der Baustart ist nach<br />

Abschluss der Behördenverfahren noch heuer<br />

im Herbst geplant, 2024 soll die PV-Anlage bereits<br />

Strom liefern. Um EU-Förderungen wurde<br />

bereits angesucht.<br />

Polizei-Einsatztrainingszentrum<br />

Im Auftrag des Bundesministeriums für Inneres<br />

wird am Wielandweg 29 in Süßenbrunn<br />

ein neues Polizei-Einsatztrainingszentrum<br />

(ETZ) errichtet. „Die BIG investiert als Liegenschaftseigentümerin<br />

und Bauherrin rund<br />

25 Millionen Euro in dieses Projekt. Damit<br />

errichten wir nicht nur das größte Einsatztrainingszentrum<br />

Österreichs, sondern eine<br />

moderne, umfassend ausgestattete Anlage,<br />

in der unsere Polizisten ausgebildet und für<br />

Die Mülldeponie im Kärtner Hörtendorf wird als Photovoltaik-Anlage nachgenutzt.<br />

Die Bestattung Wien schrieb letzes Jahr den Krematoriumserweiterungsbau aus.<br />

den Ernstfall vorbereitet werden. Besonderes<br />

Augenmerk liegt bei diesem Bauprojekt auch<br />

auf den Aspekten der Nachhaltigkeit“, so<br />

Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft.<br />

„Läuft alles nach<br />

Plan, kann der Betrieb Anfang 2022 aufgenommen<br />

werden.“ Um Platz für das neue ETZ zu<br />

schaffen, wurde die bestehende Schießstätte<br />

abgebrochen. Das neue Einsatztrainingszentrum<br />

wird auf rund 8.000 Quadratmetern<br />

Raum für eine moderne Indoor-Schießanlage<br />

sowie Seminar- und Trainingsräume bieten.<br />

Künftig können hier verschiedenste polizeiliche<br />

Einsatzszenarien nachgestellt werden.<br />

Das ermöglicht ein realitätsnahes praktisches<br />

Training. Darüber hinaus sichert der Neubau<br />

einen witterungsunabhängigen Trainingsbetrieb<br />

und eine signifikante Lärmminderung<br />

im Vergleich zum bisherigen Schießbetrieb im<br />

Freien. Entworfen wurde das Gebäude von YF<br />

Architekten.<br />

Krematorien<br />

In Wien hat die „scheene Leich“ Tradition, der<br />

Trend geht hier aber immer mehr in Richtung<br />

Feuerbestattung. Bei rund einem Drittel der<br />

108 BauTecFokus

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