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Frühling

| Nicht nur überlegen. Machen. - Coverinterview mit Cornelia Palfy | | Zu Tisch mit Martin Kahrer | | Exklusiv im Fokus-Interview: Wolf Plettenbacher & Martin Stopfer, Harald Deinsberger-Deinsweger, Mathias Haas | | Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung | | Kommentare u.a. von Caroline Mocker, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, , Hannes Gerstmann, Bernd Riesland| | Themen im Fokus: Junge Talente der Baubranche: 30 unter 35|

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Alpenverein Österreich<br />

Der Alpenverein ist mit über 601.000 Mitgliedern<br />

der größte alpine Verein und die<br />

größte Jugendorganisation Österreichs.<br />

Rund 25.000 ehrenamtlich Tätige engagieren<br />

sich im Alpenverein, der eine<br />

Infrastruktur mit 231 Hütten, 26.000 km<br />

Wegen und über 200 Kletteranlagen<br />

bereitstellt.<br />

Hüttenwirte die Nächtigungen für die Sektion<br />

verkaufen und das Geld auch an diese geht.<br />

Von diesem Geld werden die Hütten erhalten.<br />

Die Einnahmen aus den Konsumationen gehen<br />

an die Wirte. „Bei Neuübernahmen wird oft<br />

die Pachtvertragsvariante auf Umsatzbasis gewählt“,<br />

so Kapelari. „Kennen sie die Hütte und<br />

haben sie sich einen Kundenstock aufgebaut,<br />

dann wechseln viele auf Fixpachtverträge.<br />

Frei nach dem Motto: mein Erfolg, mein Fleiß,<br />

mein Verdienst.“<br />

Das Kleingedruckte<br />

Natürlich ist das nur literarisch gemeint. Eine<br />

Schutzhütte muss Schutz bieten, immer. Das<br />

bedeutet, es gibt keine Ruhetage. Selbst, wenn<br />

es drei Tage durchregnet, muss die Hütte geöffnet<br />

sein. Alpenvereinsmitglieder erhalten<br />

Sonderkonditionen auf die Nächtigung und<br />

ein Hüttenessen. Der Verdienst ist natürlich<br />

abhängig von der Hütte, der Größe, der Lage<br />

und der Frequenz. Und dann gibt es noch die<br />

Angestellten. Auch diese sind für die Arbeit<br />

am Berg nicht immer leicht zu finden. „Da gibt<br />

es wenig soziale Kontakte, kein Weggehen am<br />

Abend, man lebt, wohnt, arbeitet viel beengter,<br />

es gibt keine Aufenthaltsräume fürs Personal<br />

und auch entsprechend wenig Privatsphäre.“<br />

Deswegen gilt auch bei der Personalauswahl,<br />

die Liebe zum Berg muss groß sein. Wer einfach<br />

einmal in das Hüttenleben hineinschnuppern<br />

will, dem empfiehlt Kapelari, erst einmal<br />

auf einer Hütte zu arbeiten und erst dann<br />

selbst zu pachten. Auch die Hüttenjobs werden<br />

auf der Alpenvereinsseite ausgeschrieben. <br />

<strong>Frühling</strong> 2021<br />

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