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Frühling

| Nicht nur überlegen. Machen. - Coverinterview mit Cornelia Palfy | | Zu Tisch mit Martin Kahrer | | Exklusiv im Fokus-Interview: Wolf Plettenbacher & Martin Stopfer, Harald Deinsberger-Deinsweger, Mathias Haas | | Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung | | Kommentare u.a. von Caroline Mocker, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, , Hannes Gerstmann, Bernd Riesland| | Themen im Fokus: Junge Talente der Baubranche: 30 unter 35|

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„In meinem Job bilde ich<br />

die Schnittstelle zwischen<br />

Umwelt, Technik und<br />

Recht. Mein Ziel ist es,<br />

diese in eine Nahtstelle<br />

umzuwandeln.“<br />

Alexandra Medl,<br />

Asfinag<br />

Manuel Hajek,<br />

Projektleiter bei Vasko+Partner<br />

Die Faszination für das Bauwesen und die<br />

damit einhergehende Interdisziplinarität<br />

sieht Hajek auch in seinem eigenen Werdegang:<br />

„An der HTL war mein Schwerpunkt<br />

noch eher die gestalterische Seite.<br />

Studiert habe ich dann aber konstruktiven<br />

Ingenieurbau, also die technischen<br />

Aspekte eines Bauwerks, und habe daneben<br />

bei einem Architekten gearbeitet.“<br />

Seit 2011 ist er bei Vasko+Partner.<br />

Alexandra Medl,<br />

Expertin im Bereich Umwelt- und<br />

Verfahrensmanagement bei Asfinag<br />

Nachhaltigkeit ist in der Asfinag kein<br />

Trend mehr, sondern gelebte Tradition.<br />

Damit das Unternehmen stromautark<br />

agieren kann, „brauchen wir motivierte<br />

und bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Alexandra Medl<br />

kann mit ihrer ‚grünen‘ Expertise und<br />

ihrem Engagement die Asfinag bei diesen<br />

zukunftsweisenden Bauvorhaben<br />

maßgeblich unterstützen“, betont die<br />

Geschäftsführung.<br />

Direkt in Anschluss an ein Bachelorstudium<br />

an der Universität für Bodenkultur<br />

Wien im Fachbereich Landschaftsplanung<br />

und Landschaftsarchitektur absolvierte<br />

Alexandra Medl den gleichnamigen<br />

Masterstudiengang. Im Februar<br />

2018 schloss die heute 31-Jährige ihr<br />

Doktorratsstudium an der Universität<br />

für Bodenkultur im Fachbereich Ingenieurbiologie<br />

und Landschaftsbau ab.<br />

Bevor Medl 2019 Expertin im Bereich für<br />

Umwelt- und Verfahrensmanagement bei<br />

der Asfinag wurde, war sie unter anderem<br />

als Landschaftsplanerin bei tbw research<br />

tätig. Zudem hatte sie eine Lehrtätigkeit<br />

am Institut für Ingenieurbiologie und<br />

Landschaftsbau an der BOKU inne.<br />

Ihre Ziele für die Zukunft umreißt Alexandra<br />

Medl mit folgenden Worten: „In<br />

meinem Job bilde ich die Schnittstelle<br />

zwischen Umwelt sowie Technik und<br />

Recht, wodurch sich tagtäglich querschnittsorientierte<br />

Fragestellungen ergeben,<br />

die meinen Arbeitsalltag besonders<br />

spannend machen. Mein Anspruch ist es,<br />

diese Schnittstelle in eine Nahtstelle zu<br />

verwandeln. Mein Ziel ist es, mitzuwirken,<br />

die Asfinag auf dem Weg in Richtung<br />

energieautonome Verkehrsinfrastruktur<br />

eine wesentliche Etappe voranzubringen<br />

und den Weg auch nach jedem erfolgreichen<br />

Schritt weiterzugehen. Denn Autobahn<br />

ist viel mehr als nur Asphalt!“<br />

Welche Faktoren Manuel Hajek für eine<br />

Führungsposition prädestinieren, beschreibt<br />

Thomas Wetzstein, geschäftsführender<br />

Gesellschafter bei Vasko+Partner,<br />

mit folgenden Worten: „Manuel Hajek<br />

hat uns von Anbeginn an mit seinem Interesse,<br />

seinem Ehrgeiz und seiner Neugier<br />

begeistert. Er war einer der ersten von<br />

unseren ‚Jungen‘, der von unserer Idee<br />

und dem Konzept des Generalkonsulenten<br />

fasziniert war und unsere Grundsätze<br />

umgehend in die Praxis übernahm. Was<br />

mir aber an Manuel Hajek auch gefällt,<br />

ist, dass er ohne Wenn und Aber Verantwortung<br />

übernimmt, sowie sein sensibler,<br />

aber dennoch bestimmter Umgang mit<br />

Auftraggebern, und sein zielgerichtetes<br />

Vorgehen.“<br />

„In Zukunft kann ich mir vorstellen, als<br />

Abteilungsleiter der Tragwerksplanung<br />

die Synergien im Unternehmen zu vertiefen<br />

und unsere Stärke – interdisziplinäres<br />

Denken und Arbeiten – weiter auszubauen.<br />

Und wenn sich die Möglichkeit<br />

einer Partnerschaft in der Gesellschaft<br />

ergibt, könnte ich mein Verständnis von<br />

integraler Planung noch stärker auch<br />

nach außen vermitteln“, erklärt Hajek<br />

seine ambitionierten Ziele für die Zukunft.<br />

Derzeit unterrichtet Hajek unter anderem<br />

an der TU Wien.<br />

<strong>Frühling</strong> 2021<br />

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