Frühling
| Nicht nur überlegen. Machen. - Coverinterview mit Cornelia Palfy | | Zu Tisch mit Martin Kahrer | | Exklusiv im Fokus-Interview: Wolf Plettenbacher & Martin Stopfer, Harald Deinsberger-Deinsweger, Mathias Haas | | Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung | | Kommentare u.a. von Caroline Mocker, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, , Hannes Gerstmann, Bernd Riesland| | Themen im Fokus: Junge Talente der Baubranche: 30 unter 35|
| Nicht nur überlegen. Machen. - Coverinterview mit Cornelia Palfy |
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Unternehmen & Projekte<br />
Deutscher Brückenbaupreis<br />
Klappbrücke<br />
Gemeinsam mit den ARGE-Partnern<br />
Hochtief, Bilfinger und Waagner Biro Bridge<br />
Systems plante, fertigte und montierte die<br />
MCE die neue Rethebrücke in Hamburg.<br />
Im März wurde diese in Europa einzigartige<br />
Konstruktion mit dem Deutschen Brückenbaupreis<br />
2020 ausgezeichnet. Hauptanliegen<br />
bei der Errichtung der neuen Konstruktion<br />
war es, die Durchfahrtsbreite für<br />
den Schiffverkehr um 20,0 auf 64,0 Meter<br />
zu vergrößern und die Verkehrsströme für<br />
Straßen- und Schienenverkehr zu entflechten.<br />
Das Bauwerk misst eine Spannweite<br />
zwischen den Drehlagern von 104,2 Metern<br />
und zählt somit zu den größten Klappbrücken<br />
weltweit. Mit einem Schwimmkran<br />
wurden die vier Klappen installiert.<br />
Schlüsselrolle der Baustoffindustrie<br />
Bauen 2050<br />
Um die Klimaziele zu erreichen, braucht<br />
es eine radikale Veränderung. Wie die Baustoffindustrie<br />
die Errichtung von zukunftsfähigen<br />
Infrastrukturen ermöglichen kann,<br />
zeigte die Forschungsplattform ReConstruct<br />
bei einer Online-Expertendiskussion anhand<br />
von Case Studies auf. So wurden während<br />
der Diskussion wegweisende Projekte<br />
aus der Schweiz vorgestellt, unter anderem<br />
jenes in Risch Rotkreuz. Hier wurde auf<br />
einem ehemaligen Industriegelände das<br />
Quartier Suurstoffi, ein „Dorf im Dorf“, wo<br />
7.000 Menschen leben und arbeiten sollen<br />
gebaut. Neben zentraler Aspekte wie Mobilität<br />
und einer grünen Umgebung, erfolgt<br />
die Energieversorgung mittels Solarenergie,<br />
Erdsonden sowie rezyklierte Abwärme.<br />
Ein Jahr COVID-19<br />
Massive Verluste<br />
Seit Ausbruch der Krise liefert der wöchentliche<br />
BIP-Indikator der OeNB eine<br />
Einschätzung der wirtschaftlichen Situation<br />
in Österreich. Das österreichische BIP lag<br />
in den zwölf Monaten seit Inkrafttreten des<br />
ersten Lockdowns durchschnittlich um 8,5<br />
Prozent unter der vorhergehenden 12-Monatsperiode.<br />
Die Wertschöpfungsverluste in<br />
diesem Zeitraum kumulieren sich auf etwa<br />
40 Milliarden Euro. Der Indikator verdeutlicht<br />
auch, dass sich die Wirtschaft recht<br />
zügig erholt, wenn gesundheitspolitische<br />
Einschränkungsmaßnahmen gelockert werden.<br />
Das lässt eine deutliche Konjunkturerholung<br />
erwarten, sobald eine hinreichende<br />
Durchimpfungsrate erreicht wird. Am<br />
Arbeitsmarkt und im Tourismussektor werden<br />
die Folgen der COVID-19-Krise jedoch<br />
noch länger zu spüren sein. Die Pandemie<br />
hat mit dem Inkrafttreten des ersten Lockdowns<br />
am 16. März 2020 zum tiefsten und<br />
abruptesten Konjunktureinbruch der Nachkriegsgeschichte<br />
in Österreich geführt. Die<br />
Ergebnisse des BIP-Indikators zeigen, dass<br />
zwischen 16. März 2020 und 14. März 2021<br />
die Wirtschaftsleistung in Österreich durchschnittlich<br />
rund 8,5 Prozent unter jener im<br />
Vergleichszeitraums des Vorjahres lag.<br />
Die fünf verschiedenen Arten sich zu entwärmen<br />
Behagliches Raumklima<br />
Damit sich der Mensch im geschlossenen<br />
Raum wolhfühlen kann, muss er selbst überschüssige<br />
Wärme, die der Körper produziert,<br />
abgeben. Das kann auf fünf verschiedene Arten<br />
passieren: Mittels Strahlung. Das heißt, der<br />
Mensch strahlt die Wärme ab - bevorzugt zu<br />
kühleren Flächen wie etwa Wände, Möbel oder<br />
Glasflächen. Gleichzeitig kann der Mensch<br />
aber auch die ihn umgebende Luft in Bewegung<br />
bringen. Wer Gegenstände, wie Tisch,<br />
Sessel, Boden usw., berührt, gibt Wärme an sie<br />
ab. Das ist eine intensive Wärmeübertragung<br />
und spielt bei der Fußbodenheizung eine wichtige<br />
Rolle. Zusätzlich gibt der Körper Wärme<br />
via Verdunstung und über die Atmung ab. Pro<br />
Tag werden einige Liter Wasser verdunstet.<br />
Und der Mensch atmet Raumlufttemperatur<br />
ein und Körpertemperatur aus. Je kühler die<br />
Temperatur im Raum, umso mehr Wärme<br />
wird in den Raum abgegeben. Damit ein behagliches<br />
Raumklima entsteht, muss der Mix<br />
der Entwärmungsmethoden passen.<br />
Fotos: Fotolia/AOzerova, MCE GmbH<br />
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