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Frühling

| Nicht nur überlegen. Machen. - Coverinterview mit Cornelia Palfy | | Zu Tisch mit Martin Kahrer | | Exklusiv im Fokus-Interview: Wolf Plettenbacher & Martin Stopfer, Harald Deinsberger-Deinsweger, Mathias Haas | | Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung | | Kommentare u.a. von Caroline Mocker, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, , Hannes Gerstmann, Bernd Riesland| | Themen im Fokus: Junge Talente der Baubranche: 30 unter 35|

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Nicht nur<br />

überlegen.<br />

Machen.<br />

Seitenwechsel. „Als Entwickler kann ich meine eigenen Projekte<br />

nachhaltig gestalten, auf der Bauseite kann ich vielen Entwicklern und<br />

Bauherren helfen, es zu tun. Hier kann ich als Multiplikator wirken – das<br />

war mir wichtig“, kommentiert Neo Handler Bau Geschäftsführerin<br />

Caroline Palfy ihren Wechel in die Bauwirtschaft.<br />

Das Gespräch führte: Michael Neubauer<br />

Dein Ausstieg bei der Kerbler Holding und<br />

der Wechsel zu Handler Bau kam für Viele<br />

überraschend. Was waren die Hintergründe?<br />

Caroline Palfy: Der Wechsel zu Handler Bau<br />

ist auch für mich überraschend gekommen.<br />

Ich habe mit Günter Kerbler mit der cetus Baudevelopment<br />

ein erfolgreiches Unternehmen<br />

aufgebaut. In Summe verbinden uns rund 20<br />

Jahre gemeinsame Arbeit und tolle Projekte<br />

– unter anderem noch bei der Conwert und<br />

später in der Seestadt Aspern entwickelt.<br />

In der Seestadt bin ich mit dem Virus „Querdenken“<br />

infiziert worden. Die damaligen<br />

Vorstände der Entwicklungsgesellschaft<br />

Claudia Nutz und Alexander Kopecek haben<br />

immer schon quergedacht. Ich komme aus<br />

der Revitalisierung – da spielte Nachhaltigkeit<br />

keine große Rolle. Bis auf den einen Punkt:<br />

Bevor wir etwas wegwerfen, sanieren wir es<br />

lieber. Das war‘s dann schon auch.<br />

Die COVID-19-Pandemie hat dann den<br />

Ausschlag gegeben. Corona hat uns alle<br />

getroffen. Ich bin viel zu Hause oder allein im<br />

Büro gesessen und hatte Zeit, über die Zukunft<br />

nachzudenken. Das Entwicklungsgeschäft<br />

wird nie enden – das wird immer so vor sich<br />

hin tröpfeln. Auch bei weiter steigenden<br />

Preisen.<br />

Keine Preiskorrektur in Sicht?<br />

Never ever. Warum soll in einer Krise auf<br />

einmal Grund und Boden günstiger werden?<br />

In einer Krise gibt genau niemand Gold und<br />

Grund und Boden her. Ich kann mir nicht<br />

vorstellen, dass die Preise nachgeben werden.<br />

Was aber droht, auf der Strecke zu bleiben, ist<br />

das Thema Nachhaltigkeit. Aber gerade hier<br />

muss man ansetzen. Als Entwickler hat man<br />

da weniger Chancen etwas weiterzubringen.<br />

In der Produktion – in der Bauwirtschaft – da<br />

kann man das Thema vorantreiben. Da kann<br />

<strong>Frühling</strong> 2021<br />

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