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Frühling

| Nicht nur überlegen. Machen. - Coverinterview mit Cornelia Palfy | | Zu Tisch mit Martin Kahrer | | Exklusiv im Fokus-Interview: Wolf Plettenbacher & Martin Stopfer, Harald Deinsberger-Deinsweger, Mathias Haas | | Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung | | Kommentare u.a. von Caroline Mocker, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, , Hannes Gerstmann, Bernd Riesland| | Themen im Fokus: Junge Talente der Baubranche: 30 unter 35|

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Unternehmen & Projekte<br />

Stadtentwicklung in Bremen<br />

Mobilkran im Einsatz<br />

Die Überseestadt Bremen ist mit einer Fläche von rund 300<br />

Hektar eines der herausragendsten Hafenrevitalisierungs-<br />

Projekte Europas. Zum Nutzungsmix der Überseestadt<br />

Bremen zählen neben Dienstleistung, Büro, Gewerbe, Hafenwirtschaft<br />

und Logisitik auch Freizeit, Kultur und Wohnen.<br />

So lässt der Bremer Unternehmer Kurt Zech vier Häuser mit<br />

einer Gesamtfläche von 100.000 Quadratmetern und einem<br />

Gesamtvolumen von 300 Millionen Euro errichten. Nach der<br />

Fertigstellung sollen dort 340 Mietwohnungen, 20 Läden,<br />

Gastronomie und eine riesige Markthalle Platz finden. Die<br />

Eröffnung soll Anfang 2022 erfolgen. Das höchste Gebäude<br />

des Komplexes prägt mit 18 Geschossen die Skyline und ist inzwischen<br />

als das „Zech-Haus“ bekannt. Im Februar sorgte der<br />

450-Tonnen-Mobilkran von Liebherr für Aufsehen und montierte<br />

bis zu 20 Tonnen schwere Komponenten - auch für das<br />

Treppenhaus. Die enge Baustelle stellte dabei eine besondere<br />

Herausforderung dar. Der Ballastradius konnte jedoch dank<br />

VarioBallast deutlich reduziert werden. So ist der Radius des<br />

Liebherr-450-Tonners mit einem hydraulischen Schwenkmechanismus<br />

zwischen fünf und sieben Meter verstellbar.<br />

Wärmepumpen-Wachstum<br />

Abbau von Hürden<br />

Betrachtet man den europäischen Markt, so sind laut einer<br />

aktuellen Erhebung des Verbandes Wärmepumpe Austria 13,27<br />

Millionen Wärmepumppen in Betrieb. Allein im Jahr 2019 wurden<br />

rund 1,6 Millionen Wärmepumpen neu installiert. In den 21<br />

untersuchten EU-Staaten wuchs der Markt damit um 23 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Seit 1995 wurden in Europa<br />

ca. 13,5 Millionen Wärmepumpen mit einer Gesamtleistung<br />

von 470 GWth installiert. Das entspricht einem Investitionsvolumen<br />

von etwa 10,7 Milliarden Euro. Bisher konnten damit 203<br />

TWh Endenergie eingespart und 159 TWh an erneuerbarer thermischer<br />

Energie produziert werden. Inklusive der im Jahr 2019<br />

installierten Wärmepumpen konnten somit 40,6 Megatonnen<br />

an Treibhausgas-Emissionen eingespart werden, so der Verband<br />

Wärmepumpe Austria. In Österreich entfallen 8,5 Wärmepumpen<br />

auf 1.000 Haushalte. Europaweite Spitzenreiter sind Norwegen<br />

und Finnland mit 41,7 beziehungsweise 39 verkauften Wärmepumpen<br />

pro 1.000 Haushalten.Trotz des enormen Zuwachses<br />

fordert der Verband einen Abbau der Hürden in Bestandsgebäuden:<br />

Wärmepumpensysteme werden durch technisch nicht<br />

begründbare Anforderungen beim Erhalt von Förderungen<br />

benachteiligt. So etwa zum Beispiel in der Einschränkung der<br />

Förderung auf Wärmepumpensysteme mit einer Vorlauftemperatur<br />

von kleiner als 40 Grad Celsius. Europaweit hat sich hier<br />

ein Standard von 55 Grad Celsius etabliert, wobei auch hier die<br />

Wärmepumpe am effizientesten heizt, so der Verband.<br />

Feuchtigkeitsmanagement & Brandschutz<br />

Zwei in eins<br />

Brandschutz gewinnt immer mehr an Bedeutung. Und das<br />

nicht nur bei Neubauten, sondern vor allem im Betreich der<br />

Nachverdichtung wie zum Beispiel Dachgeschossausbauten.<br />

Aus diesem Grund entwickelte der Dämmstoffspezialist Saint-<br />

Gobian ISOVER das neue Vario Fire-System, das im Brandfall<br />

nicht abtropft und so die Ausbreitung eines Feuers verghindern<br />

kann. Dadurch ist die einzigartige Kombination aus Feuchtigkeitsmanagement<br />

und Brandschutz schwer entflammbar und<br />

erzielt mit der Euroklasse B das beste Ergebnis für vorbeugenden<br />

Brandschutz. Das lösungsmittelfreie Vario Fire-System ist<br />

für die Innenanwendung zertifiziert und sorgt mit der entsprechenden<br />

Klebedichtmasse für Luftdichtheit.<br />

38 BauTecFokus

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