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Prüfungen 2011 - Der Rechnungshof

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Empfehlung umgesetzt Umsetzung<br />

zugesagt<br />

Bundesbeschaffung GmbH<br />

(20) Durchführung jährlicher Evaluierungen<br />

der Entwicklungen der Reisedaten im<br />

Bund<br />

(21) Ermittlung des Einsparungspotenzials<br />

durch Vergleich mit denselben Tarifarten<br />

sowie alternativ auch anderen Benchmarks<br />

(22) Durchführung von Controllinggesprächen<br />

mit den Ressorts über Einsparungsmöglichkeiten;<br />

Forcierung einer Abstimmung<br />

zwischen dem BKA und der Bundesbeschaffung<br />

GmbH<br />

(23) Intensivierung der Informationen an die<br />

Ressorts zum Booking Tool und seine<br />

Verwendung<br />

(24) Orientierung an den in der Reisegebührenvorschrift<br />

1955 ausgewiesenen<br />

Höchstsätzen beim Abschluss von<br />

Spezialtarifen mit Hotels<br />

Fazit<br />

154 Bund <strong>2011</strong>/13<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

offen<br />

Mit der erfolgten Änderung der Reisegebührenvorschrift 1955 wurde<br />

den Empfehlungen des RH nur teilweise Rechnung getragen.<br />

Durch die vorgenommenen Vereinheitlichungen und Straffungen, wie<br />

z.B. bei den Tages– und Nächtigungsgebühren, konnte die Organisation<br />

und Aufgabenerfüllung verbessert werden. Für eine vollständige<br />

Lösung der vom RH aufgezeigten Probleme wäre jedoch eine umfassendere<br />

Reform der Reisegebühren samt einer Neudefinition des Reisebegriffs<br />

erforderlich. Dadurch konnten mögliche Einsparungen und<br />

eine weitergehende Reduktion des Verwaltungsaufwands nicht realisiert<br />

werden. Ebenso unterblieb eine ressortübergreifende Reisedatenanalyse.<br />

Hinsichtlich der gesetzlichen Änderungen verwies das BKA auf die sozialpartnerschaftlichen<br />

Verhandlungen sowie die erforderliche Beschlussfassung<br />

durch den Gesetzgeber, wodurch das Ergebnis schlussendlich<br />

als Ergebnis des parlamentarischen Verfahrens zu sehen ist.<br />

Die Bundesbeschaffung setzte alle Empfehlungen des RH um oder sagte<br />

deren Umsetzung zu. Damit konnten die Vorteile einer zentralen Reisebuchung<br />

besser genutzt und Einsparungen erzielt werden.

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