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Prüfungen 2011 - Der Rechnungshof

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Empfehlung umgesetzt Umsetzung<br />

zugesagt<br />

(44) Vorab Kosten–Nutzen–Überlegungen und<br />

Untersuchungen über die verkehrliche<br />

Wirksamkeit von U–Bahn–Projekten;<br />

Evaluierung des Nutzens öffentlichen<br />

Mitteleinsatzes<br />

BMLFUW<br />

(45) Prüfung der Ausnahmen für Städtebauvorhaben<br />

im geschlossenen Siedlungsgebiet<br />

von der UVP–Pflicht<br />

(46) Realistische Szenarien als Basis für<br />

Verkehrs– und Emissionsbetrachtungen in<br />

UVP–Verfahren<br />

(47) Evaluierung der Anwendung von Irrelevanzkriterien<br />

in der UVP<br />

(48) Planung der Umsetzungskontrolle der<br />

Auflagen und Sicherstellung einer bindenden<br />

Wirkung des UVP–Bescheids<br />

Fazit<br />

184 Bund <strong>2011</strong>/13<br />

X<br />

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X<br />

offen<br />

Die ÖBB–Infrastruktur AG konnte insbesondere im Bereich Termin–<br />

und Kostencontrolling sowie Valorisierungen zahlreiche Empfehlungen<br />

des RH umsetzen und trug somit zur Erhöhung der Wirksamkeit und<br />

Wirtschaftlichkeit und Verbesserung der Organisation bei. Offen verblieb<br />

die Frage der Finanzierungskosten, wobei die ÖBB diese bei Projekten<br />

außerhalb des Rahmenplans in Projektrechnungen mit einbezog,<br />

bei Projekten im Rahmenplan diese aufgrund der mit dem BMVIT und<br />

dem BMF vereinbarten Systematik des Rahmenplans allerdings nicht<br />

in den Projektkosten abgebildet werden. Bezüglich der Kenntnisnahme<br />

von Haftungen des Bundes für Projekte der ÖBB — die Beschränkung<br />

auf den Rahmenplan war in der Novelle des Bundesbahngesetzes 2009<br />

entfallen — verwies die Infrastruktur AG auf die Eigentümervertretung<br />

in den Organen der Gesellschaft.<br />

<strong>Der</strong> RH konnte durch seine Empfehlungen zu Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

Verbesserungen beim Verwertungsprozess durch die ÖBB–<br />

Immobilienmanagement Gesellschaft mbH anregen. Die zu verwertenden<br />

Bruttogeschossflächen konnten, trotz punktueller Reduktionen,<br />

in Summe konstant gehalten bzw. leicht erhöht werden. Die Planungen<br />

bezüglich APM bzw. „Cable Liner“ wurden mittlerweile eingestellt.<br />

Damit konnten Errichtungskosten von rd. 32 Mill. EUR und jährliche<br />

Betriebskosten von rd. 2,4 Mill. EUR eingespart werden.<br />

Zur Verbesserung der Organisation und Aufgabenerfüllung konnte die<br />

Kooperation zwischen BMVIT und BMF in Zusammenhang mit Kostenschätzungen<br />

des U–Bahn–Baus durch den RH verstärkt werden. Ein Kon-<br />

X

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