Prüfungen 2011 - Der Rechnungshof

Nachgefragt
Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit
Unfallchirurgische Versorgung der Landeshauptstadt Linz;
Follow–up–Überprüfung
Reihe Bund 2010/3
Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt und die Allgemeines Krankenhaus
der Stadt Linz GmbH setzten den überwiegenden Teil der
Empfehlungen des RH zur unfallchirurgischen Versorgung der Landeshauptstadt
Linz, den er im Jahr 2007 veröffentlicht hatte, um. Weiterhin
nicht verwirklicht wurde die Empfehlung zur Dämpfung der Personalkosten
im Ärztebereich des Unfallkrankenhauses Linz.
Empfehlung umgesetzt Umsetzung
zugesagt
(1) Erhöhung der Effizienz der ärztlichen
Leistungserbringung durch flexibleren
Personaleinsatz mittels neuer Betriebsvereinbarung
(2) Bemühung um Kooperationsmöglichkeit
bezüglich der Physiotherapie
(3) Wiederaufnahme der Gespräche mit
dem Allgemeinen Krankenhaus Linz und
der Gebietskrankenkasse hinsichtlich
gemeinsamer Betreibung eines Facility
Managements
Fazit
Bund 2011/13 191
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X
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offen
Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt konnte in Umsetzung der
Empfehlungen des RH zur unfallchirurgischen Versorgung der Landeshauptstadt
Linz im medizinischen Bereich die Anzahl der Überstunden
von 12.383 im Jahr 2008 um 25 % auf 9.271,24 im Jahr 2010 senken.
Die empfohlene Änderung der Betriebsvereinbarung war nicht erfolgt.
Bezüglich der Physiotherapie wurden mit potenziellen Kooperationspartnern
(z.B. Berufliches Bildungs– und Rehabilitationszentrum BBRZ)
Gespräche geführt.
Hinsichtlich der gemeinsamen Betreibung eines Facility Managements
wurde mit der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse eine Kooperationsvereinbarung
getroffen, die eine technische Unterstützung und
einen Portierdienst für das Fachambulatorium Linz zu den Tagesrand-