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Prüfungen 2011 - Der Rechnungshof

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Daneben waren eine höhere Risikovorsorge (rd. 47,45 Mill. EUR),<br />

zu sätzliche bauliche Maßnahmen (z.B. Errichtung eines Unterwerks<br />

rd. 11,23 Mill. EUR), eine systemwidrige Berücksichtigung von Finanzierungskosten<br />

(7,68 Mill. EUR) und prognostizierte Mehrkosten aufgrund<br />

neuer Erkenntnisse aus internationalen Großbauprojekten hinsichtlich Baustellenlogistik,<br />

Zutritts– und Sicherheitsmanagement Ursachen für die reale<br />

Erhöhung der prognostizierten Kosten um 243,57 Mill. EUR.<br />

Empfehlung umgesetzt Umsetzung<br />

zugesagt<br />

(1) Exakt definierter Leistungsinhalt sowie<br />

Preisbasis bei Darstellung bzw. Veröffentlichung<br />

von Kostenermittlungen<br />

(2) Selektive Weitergabe von Kostenansätzen<br />

für Risikovorsorge<br />

(3) Getrennter Ausweis und Abschmelzung<br />

der Risikovorsorge entsprechend dem<br />

Projektfortschritt<br />

(4) Verstärktes Augenmerk auf Anti–Claimmanagement<br />

(5) Hoher Planungs–Stellenwert auf Tunnelausrüstung<br />

und Oberbau bereits in frühen<br />

Projektphasen<br />

(6) Sicherstellung der scharfen Trennung<br />

zwischen Finanzierungs– und Projektkosten<br />

in der Kostenermittlung<br />

(7) Verminderung der Kostensteigerungen<br />

bei Personalkosten und Kosten für<br />

immaterielle Leistungen durch sukzessive<br />

Anpassung der Mitarbeiteranzahl<br />

und restriktivere Vergabe immaterieller<br />

Leistungen<br />

Fazit<br />

252 Bund <strong>2011</strong>/13<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

offen<br />

Die ÖBB–Infrastruktur AG setzte sämtliche Empfehlungen des RH zur<br />

Verbesserung der Organisation und Aufgabenerfüllung um. Durch die<br />

stetige Anpassung der Mitarbeiterzahl an die Projekterfordernisse und<br />

die Vergabe immaterieller Leistungen nur im unbedingt notwendigen<br />

Ausmaß will sie Kostensenkungspotenziale heben.

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