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Elektronik FAQ V7.1 - HOME

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<strong>Elektronik</strong> – <strong>FAQ</strong><br />

Eine Gemeinschaftsproduktion der Gruppe ELEKTRONIK im MausNet<br />

Das Random repetive Sampling<br />

Die Erfassungsart ist nur für sich wiederholende Signale geeignet. Nach<br />

dem Triggerzeitpunkt wird zu einem Zufallszeitpunkt mit dem Maximalwert<br />

in der Größenordnung des Sampletakts eine Probe genommen und in<br />

einer Track-and-Hold-Stufe gespeichert, deren Einstellzeit mit der<br />

maximal zu messenden Frequenz übereinstimmt. Die Position, in der die<br />

Samples auf dem Bildschirm erscheinen, ist natürlich ebenfalls vom Zufall<br />

bestimmt. Es findet keine Interpolation statt. Das Verhältnis von Signalzur<br />

Samplefrequenz bestimmt, wie lange es dauert, bis der Bildschirm voll<br />

beschrieben ist.<br />

Das Sequential repetive Sampling<br />

Bei Messungen, in denen sich die Random repetive Sampling-Methode als<br />

zu träge erweist, greift man auf eine sequentielle Erfassung der Meßwerte<br />

zurück. Hier werden Proben in gleichen Abständen genommen, so daß<br />

eine Interpolation möglich ist und weniger Meßwerte nötig sind, um einen<br />

Signalverlauf darzustellen. Da für eine präzise Darstellung die Meßintervalle<br />

sehr genau eingehalten werden müssen, ist diese Meßart aufwendig,<br />

was sich natürlich auch auf den Kaufpreis des Gerätes auswirkt.<br />

Kapitel Digitale Audioübertragung (S/PDIF, AES/EBU, TOSLINK), Seite 5<br />

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