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Elektronik FAQ V7.1 - HOME

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<strong>Elektronik</strong> – <strong>FAQ</strong><br />

Eine Gemeinschaftsproduktion der Gruppe ELEKTRONIK im MausNet<br />

Durch Teilung der Frequenz f durch den Wert 283,75 ergibt sich die<br />

Zeilenfrequenz und aus dieser wiederum durch Verdopplung und Teilung<br />

durch 625 die Bildfrequenz. Den Modulatoren des Senders wird die<br />

versetzte Farbträgerfrequenz<br />

fPAL von 4433593,75 * 25 = 4433618,75 Hz<br />

zugeführt. Dieser Viertelzeilenoffset für den Farbträger mit 25 Hz Versatz<br />

hat gegenüber dem Halb-Zeilenoffset auch beim NTSC-System merkliche<br />

Vorteile. Beim PAL-System können Phasenfehler von ca. 80 auftreten,<br />

ohne die geringsten Farbton- oder Sättigungsfehler im Farbbild hervorzurufen.<br />

Das Farbsynchron-Signal (Burst) hat 10 Perioden des Senderfarbträgers<br />

auf der hinteren Austastschulter.<br />

PAL A (Fernsehnorm A)<br />

Das ist 405 Zeilen, 5MHz Raster, 3MHz Videobandbreite, -3,5MHz<br />

Tonträgerabstand, 0,75MHz Restseitenband, positive Bildmodulation, AM-<br />

Ton. Das gab's mal in England und Honkong, aber ich weiß nicht, ob mit<br />

Farbe.<br />

SECAM (Sequentiel a memoire)<br />

Es ist ein Verfahren, das sequentiell, das heißt aufeinanderfolgend die<br />

beiden Farbdifferenzsignale R-y und B-y überträgt. Aus einer anfänglichen<br />

Amplitudenmodulation (1957) wurde, da das Verfahren noch mehr<br />

differentielle Phasenfehler als das NTSC-Verfahren hatte, 1959 zur<br />

Frequenzmodulation des Farbträgers übergegangen. Die Farbträgeramplitude<br />

wird im Sender so gesteuert, daß sie von der Farbsättigung<br />

abhängig ist. In jeder dritten Zeile wird von Halbbild zu Halbbild die Phase<br />

umgeschaltet. Da bei der Frequenzmodulation der Farbträger nicht<br />

unterdrückt werden kann, ist das Farbsynchron-Signal (Burst) nicht<br />

erforderlich.<br />

Kapitel Grundlagen der Videotechnik, Seite 8<br />

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