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Elektronik FAQ V7.1 - HOME

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<strong>Elektronik</strong> – <strong>FAQ</strong><br />

Eine Gemeinschaftsproduktion der Gruppe ELEKTRONIK im MausNet<br />

Im Gegensatz zu VGA-Karten können einige Macs wahlweise auch<br />

Composite Sync ausgeben. Der Anschluß von Macs an Video/Fernsehmonitore<br />

mit RGB-Eingang ist also über ein einfaches Adapterkabel<br />

möglich.<br />

Für FBAS/S-Video Anschluß gilt ebenfalls das weiter unten für VGA-Karten<br />

Beschriebene - die Konverter sind kompatibel.<br />

Das 'Presentation System' von Apple ist ein solcher Konverter.<br />

Einige Macs (AV-Macs, PM8500) haben dedizierte Videoausgänge auf FBAS<br />

und S-Video - diese werden als zweite Grafikkarte angesteuert und<br />

müssen nicht zwangsläufig den Bildschirminhalt des Hauptschirms<br />

darstellen.<br />

Intel-PCs/VGA Karten:<br />

Die Grafik-Controller nahezu aller VGA Karten lassen sich prinzipiell auch<br />

PAL/CCIR konform programmieren und könnten somit auch an Videomonitore<br />

angeschlossen werden. Praktisch hat sich das jedoch nicht auf breiter<br />

Basis durchgesetzt. Der Multimedia-Boom hat aber einige Hersteller dazu<br />

gebracht, ihren Grafikkarten entsprechende Modi zu verpassen. Die<br />

meisten S3 basierenden Grafikkarten von Miro zum Beispiel lassen sich<br />

direkt auf 768/576/50Hz/15.625KHz unter Windows/WIN95 konfigurieren.<br />

Einigen anderen Karten liegen sogenannte Video Mode Generatoren bei,<br />

mit denen per Timing Finetuning unter umständen ebenfalls CCIR Sync<br />

einstellbar ist (zum Beispiel ELSA, Matrox). Unter Linux lässt bei der<br />

Verwendung von X ebenfalls bei nahezu allen Karten (in diesem Fall stabil)<br />

ein CCIR kompatibler Video-modus konfigurieren, unter umständen ist<br />

Handarbeit erforderlich. Unter WIN95 muß gegebenenfalls ein passender<br />

Monitor (PAL-Display, PAL-Konverter, etc.) konfiguriert werden, bevor das<br />

Timing umgeschaltet wird. Für WIN3.1 / 3.11 hat zum Beispiel Miro ein<br />

Softwaretool (MonitorSelect).<br />

VGA-Karten haben prinzipiell RGB-Ausgänge mit separatem horizontalem<br />

und vertikalem Sync. Videomonitore/Fernseher können in aller Regel RGB<br />

Signale über den SCART Anschluß darstellen, verlangen aber ein Composite<br />

Sync-Signal, was sich leicht durch eine einfache Transistor / Dioden<br />

Schaltung aus HSync und VSync herstellen läßt.<br />

Kann der Fernseher kein RGB Signal darstellen, sondern nur FBAS oder<br />

S-Video, wird zusätzlich ein sogenannter RGB/FBAS bzw. S-Video<br />

Konverter benötigt ('PAL-Encoder'). Hierzu gibts einiges an einfach zu<br />

Kapitel Grundlagen der Videotechnik, Seite 3<br />

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