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6.2 Theoretisches Prozesskraftmodell für das Rührreibschweißen<br />

beim Stirnfräsen, verändern. Dies hat die für das Fräsen charakteristischen Kraftschwankungen<br />

zur Folge (siehe Abbildung 6-9).<br />

a e<br />

a p<br />

f z<br />

Abbildung 6-9: Eingriffs- und Spanungsgrößen beim Stirnfräsen (nach<br />

MILBERG 1992)<br />

Ähnlich wie bei der Zerspanung kann für den Rührreibschweißprozess ebenfalls<br />

eine zur Spanungsdicke analoge Größe hFSW bestimmt werden, die vom Vorschub<br />

f abhängt und die sich ähnlich wie beim Fräs- oder Schleifvorgang über den<br />

Drehwinkel φ ändert. Dadurch ergeben sich auch für den Prozess des Rührreibschweißens<br />

charakteristische Kraftschwankungen. Für das Rührreibschweißen ist<br />

der Begriff „Spanungsdicke“ für den Wert hFSW jedoch nicht passend. Diese Größe<br />

wird im Folgenden als „Schichtdicke“ bezeichnet. Die nachstehenden Zusammenhänge<br />

werden beispielhaft für den Werkzeugpin betrachtet, was durch<br />

den Index „p“ gekennzeichnet wird. Abbildung 6-10 zeigt die geometrischen Beziehungen,<br />

die durch die Vorschubbewegung und die Drehung des Werkzeugs<br />

die Schichtdicke hFSW,p ergeben. Der Wert xf gibt dabei den Weg an, den das<br />

Werkzeug durch die Vorschubbewegung bei einem bestimmten Drehwinkel φ<br />

zurückgelegt hat.<br />

89<br />

b<br />

h(φ)

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