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7 Anwendung der Modelle<br />

FStör F<br />

+<br />

MA<br />

x<br />

F c<br />

Abbildung 7-1: Regelungstechnisches Blockschaltbild für das Verhalten von<br />

Werkzeugmaschinen unter Prozesslasten, die von Relativverlagerungen<br />

zwischen Werkzeug und Werkstück abhängen<br />

Das Gesamtsystem Werkzeugmaschine und Prozess lässt sich nach MILBERG<br />

(1971) durch Gleichung 7-1 beschreiben:<br />

x (E − MA · PROZESS) adj<br />

(jω) =<br />

MA<br />

det(E − MA · PROZESS)<br />

F Stör<br />

136<br />

PROZESS<br />

(7-1)<br />

Die Eigenwerte des Gesamtsystems, deren Realteile das Stabilitätsverhalten bestimmen,<br />

sind die Nullstellen der Nennerfunktion, also die komplexen Lösungen<br />

der charakteristischen Gleichung:<br />

· = 0 (7-2)<br />

Sind sämtliche Realteile dieser Lösung negativ, ist das System stabil.<br />

Gemäß Abbildung 7-1 und unter Verwendung des Prozesskraftmodells (Gleichungen<br />

6-11 bis 6-13) wurde das Gesamtmodell der Versuchsmaschine in der<br />

Simulationsumgebung Matlab/Simlink TM aufgebaut (siehe Abbildung 7-2). Die<br />

Maschinendynamik wurde dabei durch das Relativnachgiebigkeitsverhalten abgebildet.<br />

Die Nachgiebigkeit des Rührreibschweißprozesses (Nx, Ny, Nz) wird<br />

entsprechend SCHÜTTE (2004) und WECK (1996) in Parallelschaltung zur Maschine<br />

integriert.

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