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5 Verhalten von Werkzeugmaschinen beim Rührreibschweißen<br />
Fräsen<br />
10<br />
Beschleunigung<br />
m/s²<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
0,00 0,05 s 0,15<br />
Zeit<br />
Rührreibschweißen<br />
0,50<br />
Beschleunigung<br />
m/s²<br />
0,00<br />
-0,25<br />
-0,50<br />
0,00 0,05 s 0,15<br />
Zeit<br />
Abbildung 5-8: Beschleunigung des Spannwinkels in Werkzeug-Achsrichtung<br />
beim Fräsen und beim Rührreibschweißen (Parameter siehe<br />
Abbildung 5-4 und Abbildung 5-6)<br />
Auffällig ist, dass im Gegensatz zu den Beschleunigungswerten die Lagewerte<br />
beim Fräsen und Rührreibschweißen in der gleichen Größenordnung liegen. Der<br />
Spannwinkel schwingt einige wenige Tausendstel Millimeter um die Ruhelage.<br />
Aufgrund der ähnlichen Amplituden der Kraftkomponente beim Fräsen und<br />
Rührreibschweißen in Werkzeug-Achsrichtung ist dieses Verhalten nachvollziehbar<br />
(siehe Abbildung 5-4 und Abbildung 5-6). Die Werkzeugdrehzahl des<br />
Fräsers (Zeit pro Umdrehung = 0,0353 s) ist wie beim Beschleunigungssignal in<br />
den Verläufen gut zu erkennen. Dies gilt nun auch für das Rührreibschweißen<br />
(Zeit pro Umdrehung = 0,06 s). Im Frequenzspektrum wird dies durch die hohen<br />
Amplituden der Anteile bei 28,33 Hz (Fräsen) und 16,66 Hz (Rührreibschweißen)<br />
deutlich. Die Amplitude bei der Zahneintrittsfrequenz (85 Hz) ist ebenfalls<br />
sehr ausgeprägt. Sie ist jedoch im Gegensatz zum Beschleunigungssignal geringer<br />
als die der Werkzeugdrehzahl.<br />
62<br />
Amplitude<br />
Amplitude<br />
1,5<br />
m/s²<br />
0,5<br />
0,0<br />
0 100 200 300 Hz 500<br />
Frequenz<br />
0,12<br />
m/s²<br />
0,04<br />
0,00<br />
0 100 200 300 Hz 500<br />
Frequenz