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Immunhistologische Charakterisierung primärer Neoplasien des ...

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Ergebnisse<br />

ca. 20-30 m großen Zellen waren kubisch bis hochprismatisch und hatten eosinophiles<br />

Zytoplasma. Die Gestalt der Zellkerne war rund bis -oval. Bei dem Tier Nr.<br />

69 war eine geringgradige Anisokaryose zu erkennen. Die ca. 10-15 m großen Zellen<br />

lagen zentral bis basal und zeigten einen gering- bis mittelgradigen Gehalt an<br />

homogenem, feingranulären Chromatin. Es war eine Mitosefigur/hpf nachweisbar.<br />

Bei dem Tier Nr. 69 wurden in wenigen Zellen ein Nukleolus und wenige Mineralisationen<br />

beobachtet. Im einem Fall (Nr. 69) war die Rückenmarksmetastase <strong>des</strong> primären<br />

Tumors gestanzt worden. Bei dem Tumor <strong>des</strong> Tieres Nr. 68 war über den Liquorraum<br />

eine Streuung an verschiedene Lokalisationen <strong>des</strong> Gehirns erfolgt.<br />

4.3.8.3 <strong>Immunhistologische</strong> Befunde der Choroid-Plexustumoren<br />

4.3.8.3.1 Choroid-Plexuspapillome<br />

Alle 13 Plexuspapillome zeigten eine mäßig bis starke Markierung der Tumorzellen<br />

mit Vimentin. In 6 Fällen (Nr. 55, 56, 57, 59, 65, 66) lag der prozentuale Anteil positiver<br />

Zellen unter 40%, bei den restlichen 7 Tumoren waren über 75% der Tumorzellen<br />

positiv. 4 der CPP´s (Nr. 60, 62, 63, 64) zeigten eine mäßig intensive GFAP-<br />

Expression unter 30%. Das Tier Nr. 62 wies jedoch 75% GFAP-positive Zellen auf.<br />

Ca. 5% der Zellen bei dem Tier Nr. 63 waren mäßig für S100-Protein gefärbt. 5 der<br />

Tumoren (Nr. 55, 59, 61, 63, 65) zeigten eine Markierung mit dem Zytokeratin-<br />

Antikörper AE1/AE3. Die zytoplasmatische, mäßig intensive Markierung war bei 3<br />

Fällen (Nr. 59, 61, 63) in ca. 10% der Zellen zu erkennen, bei 2 Tumoren (Nr. 55, 65)<br />

war ca. die Hälfte der Tumorzellen markiert (Abb. 4.48). Eine relativ hohe Anzahl<br />

mäßig intensiver, Trk-markierter Zellen wurde bei allen Tumoren beobachtet. Eine<br />

Ausnahme bildete das Tier Nr. 63 mit nur 10% positiven Zellen. Eine positive Reaktion<br />

für NSE in unter 40% der Tumorzellen zeigten 3 CPP´s (Nr. 58, 63, 64). Die<br />

Mehrzahl der Tumoren wiesen vereinzelt lymphozytenähnliche, CD3-positive Zellen<br />

auf. Die immunhistologischen Ergebnisse sind der Tab. 4.15 zu entnehmen.<br />

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