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Immunhistologische Charakterisierung primärer Neoplasien des ...

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Ergebnisse<br />

(Nr. 75, 78) Psammomkörperchen aufwiesen. In 2 Tumoren (Nr. 74, 76) wurde die<br />

geringgradige Bildung von Knochengewebe, beim einem Fall (Nr. 74) zusätzlich auch<br />

Knorpelgewebe, im Tumor diagnostiziert. 4 der Tumoren (Nr. 74, 75, 76, 78) wiesen<br />

in der Peripherie eine geringradige, lymphozytäre Entzündung auf. Geringgradig<br />

wurden Plasmazellen, Makrophagen und Mastzellen nachgewiesen.<br />

4.3.11.2.2 Fibromatöse Meningeome<br />

Die spindelförmigen Zellen der Tumoren der Hunde waren fischzugartig angeordnet.<br />

Dazwischen gab es kleinere Areale mit nesterartig angeordneten und eher rund- bis<br />

längsovale Zellen (Abb. 4.57 und Abb. 4.58). In einem Tumor wurde eine geringgradige<br />

Anzahl an “whorls“ gefunden (Nr. 80). In allen Tumoren war ein gering- bis mittelgradiges,<br />

fibro-vaskuläres Stroma vorhanden. Die ca. 20-30 m großen, undeutlich<br />

begrenzten Zellen hatten eosinophiles Zytoplasma. Der ca. 12-20 m große,<br />

zentral gelagerte Zellkern mit rund bis polygonaler Form wies einen gering- bis mittelgradigen<br />

Gehalt an homogen verteiltem Chromatin auf. Bei dem Tier Nr. 80 war<br />

eine gering- bis mittelgradige, periphere, lymphozytäre Entzündung zu erkennen.<br />

Das fibromatöse Meningeom der Katze wies die gleiche Morphologie wie die kaninen,<br />

fibromatösen Meningeome auf. Es wurde auch eine geringgradige Anzahl an<br />

“whorls“ gefunden (Nr. 81). Neben dem gering bis mittelgradig, fibro-vaskulären<br />

Stroma, bestand in dem Tumor eine geringgradige, kollagenfaserarme Bindegewebsproliferation.<br />

4.3.11.2.3 Transitionelle Meningeome<br />

Die transitionellen Meningeome der Hunde zeigten die histologischen Kriterien der<br />

menigotheliomatösen und fibromatösen Meningeome zu annähernd gleichen Anteilen.<br />

Somit waren die Zellen sowohl fischzugartig bzw. strangartig als auch in Nestern<br />

angeordnet. Alle Tumoren zeigten eine unterschiedliche Anzahl an “whorls“. Außer<br />

bei einem Tumor (Nr. 82) war in allen Tumoren geringgradig, fibro-vaskuläres Stroma<br />

zu erkennen. Die überwiegend spindelförmigen, rund bis -ovalen, ca. 20-30 m<br />

großen, undeutlich begrenzten Zellen hatten ein schwach eosinophiles bis eosinophiles<br />

Zytoplasma. Die rund bis -ovalen, teils spindelförmigen bis länglichen, ca.<br />

10-15 m großen, zentral gelegenen Zellkerne wiesen einen gering- bis mittelgradigen<br />

Gehalt an überwiegend homogen verteiltem Chromatin auf. In den Tumoren der<br />

Tiere Nr. 82, 93 waren in wenigen Zellen ein Nukleolus zu beobachten. Bei 2 Tumo-<br />

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